Am Dienstag (26.1.2018) kämpften vier Unihockeyteams der basellandschaftlichen Gymnasien in Liestal um den Pokal. Walter Käch schreibt, wie es dem Herrenteam erging, Pascale Hafen schreibt über das Damenteam. Fotos von Walter Käch (Herren) und Edit Karic (Damen).

Das Herrenteam Muttenz erkämpfte sich nach einem schwierigen Turnierstart mit tollem Einsatz den dritten Rang. Die starken Liestaler (Turniersieger) liessen dem Team Muttenz im ersten Spiel keine Chance. So konnten die Muttenzer wegen einer geschwächten Startformation keinen einzigen Treffer erzielen, die Spieler liessen jedoch bis zur letzten Spielminute den Kopf nicht hängen. Muttenz gewann gegen Oberwil im zweiten Spiel klar. Im dritten Spiel ging Muttenz zunächst in Führung, ein stärker werdendes Münchenstein kehrte jedoch in der Endphase in überzeugender Weise das Spiel zu seinen Gunsten. Mit Mathias Dahinden, Yuki Marti, Dominik Rothenfluh, Tim Rüfenacht, Raphael Schneider, Jan Sturzenegger und Jonas Wallmeroth (Goalie) hatte Muttenz ein sehr junges Team am Start, welches sicher nächstes Jahr mit dieser Turniererfahrung unter besserem Vorzeichen antreten wird.

Auch das Damenteam hat sich wacker geschlagen. Die Ausgangssituation war schwierig, denn das Turnier konnte letztes Jahr leider nicht stattfinden und die Mannschaft hat sich grösstenteils neu formiert. Die Zeit zum Trainieren war durch die Hallensituation ebenfalls knapp. Trotz des undankbaren 4. Platzes haben die Damen mit vollem Einsatz alles herausgeholt, was möglich war. Das erste Spiel gegen Oberwil haben sie knapp mit 2:3 verloren, gegen Münchenstein konnte ein Unentschieden erkämpft werden und der Übergegner Liestal liess ihnen leider keine Chancen. Trotzdem haben Aline Bieri, Anna Horwath, Patricia Fekete, Sandra Imhof, Nuria Brändli, Sophie Ruf und Lea Zanzerl eine starke Leistung aufs Feld gebracht. Die Motivation war bis zum Schluss vorhanden und der Kampfgeist ging nicht verloren. Wir bedanken uns herzlich für den Einsatz des Teams! Mit der Teilnahme am Turnier haben die Damen eine solide Basis gelegt, um nächstes Jahr auf diesen Erfahrungen aufbauen zu können und mit einem gefestigten, stärkeren Team am Turnier teilnehmen zu können.