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So hörte es sich letzten Donnerstag im Foyer des Gym Muttenz an, denn nach einer coronabedingten Pause hiess es wieder: Das Fest der Kulturen ist eröffnet. Austauschschüler*innen aus neun verschiedenen Ländern haben uns ihre kulinarischen Spezialitäten und Kostüme vorgestellt. Wir durften in Anwesenheit der Gasteltern und den Betreuer*innen der verschiedenen Schulen einen bretonischen Volkstanz lernen oder uns mit amerikanischen Line Dance versuchen. (Text und Fotos: Ann Hunziker)

Wir haben uns durch die verschiedenen Kontinente geschlemmt mit thailändischem Mango sticky Rice, argentinischen Empanadas gepfeffert mit Geschichten über Messi und dem allseits bekannten Mate-Tee, japanischer Instantsuppe oder frisch zubereiteten französischen – oh Pardon, bretonischen Crêpes; auch die ukrainischen Spezialitäten, die chinesischen Backwaren und die Premiere eines selbst gebackenen tschechischen Gugelhopfs haben für Furore gesorgt. Die Schüler*innen haben uns Bilder und Informationen über ihre Heimatländer gezeigt oder wir haben versucht, extra schwierige ukrainische Wörter auszusprechen. Wir haben erfahren, dass es neben wunderschöner Natur in Costa Rica keine Armee gibt und die Menschen, laut unserer Austauschschülerin, immer gut gelaunt und fröhlich sind. Drei Schüler*innen aus der Schweizer Schule in Santiago de Chile haben uns die Vielfalt ihres Landes aufgezeigt und wir haben einiges über thailändische Alternativmedizin erfahren.

Es war sehr schöner Anlass, der uns mit einer Portion Fernweh, aber auch dem dringenden Bedürfnis nach weltweitem Frieden nach Hause gehen liess.

An dieser Stelle möchten wir unseren Austauschschüler*innen, ihren Gastfamilien und den Betreuenden ganz herzlich danken.