Aus dem Eingangsbereich erklingt leises Gemurmel, dann werden die Schritte lauter. 74 Schüler:innen drängen in das Auditorium des BZM – unter ihnen 32 Gäste der École de Culture Générale (ECG) aus Delémont. Ein Stimmengewirr aus Schweizerdeutsch, Hochdeutsch, Französisch und einigen Fetzen Englisch erfüllt den Raum. Es ist der Startschuss für zwei intensive Tage: Die Lernenden der ECG, das jurassische Pendant zur FMS, besuchen unsere zweiten Klassen in Muttenz.Text und Bilder: Sophie Germanier, Céline Haas
An der diesjährigen Maturfeier haben 141 Maturand*innen ihren Abschluss gefeiert, umrahmt von künstlerischen Darbietungen der Maturand*innen und des Gym Chor Muttenz. Die Ansprache hielt Daniel Kipfer, Bundesstrafrichter und ehemalige Ombudspersopn beim Sicherheitsrat der UNO. Als Stimme der Maturand*innen sprach Anna Konkoly (4E). Ihre Rede publizieren wir hier in diesem Beitrag zusammen mit einer Fotogalerie von der Feier. (Fotos: Daniel Nussbaumer)
Über 80 Schüler*innen besuchten am 3. Dezember das Referat von Friederike Kluge zum Thema «nachhaltige Baukultur». Frau Kluge ist Dozentin für Architektur an der FHNW in Muttenz, Gründungsmitglied von «Countdown 2030» und selbständige Architektin. Sie zeigte auf, wie konkret, kreativ und lustvoll den architektonischen Herausforderungen der Zeit begegnet werden kann. Von Alexandra Thomann (Fotos: Es)
Letzten Samstag, am 14.12., als der FCB die Spielsaison gegen GC mit einer Niederlage beendete, triumphierte oberhalb des Schänzli der Gymchor mit anspruchsvollen Melodien und Rhythmen über die Fangesänge unten im Joggeli. Was hier gut aussieht und noch besser klingt, dokumentieren wir in diesem Beitrag mit zwei Videos – jetzt erstmals in 4K-Qualität auf Youtube – und mit einigen Foto-Aufnahmen. Wir wünschen allen entspannte und schöne Festtage. – Daniel Nussbaumer (Text, Videos, Fotos)
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Die Partnerstadt der Gemeinde Muttenz, Środa Wielkopolska, hat alles gegeben, wirklich alles! Unser Kulturaustausch mit Polen stellte vieles in den Schatten, was wir bislang auf früheren Chorreisen an Vielfältigkeit der Aktivitäten und Intensität des Austausches erlebt hatten. Środa ist eine Stadt mit 24’000 Einwohnern. Im Gegensatz zur Partnerstadt Muttenz hat sie aber Zentrumsfunktion für ihr Umland. Die Stadt zeigte sich sehr aufstrebend und Muttenz ebenbürtig. Von Marco Beltrani, Christoph Huldi, Karolina Kowalska und Jürg Siegrist (Video: Tim Vaterlaus)
Bücher lesen ist wieder hoch im Kurs doch nicht bei allen. Einen besonders schweren Stand hat die Literatur bei männlichen Jugendlichen. Stimmt das? Text & Bilder: Lisa Cruz Bonilla & Seraina Gartmann
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Mit dem neuen Schuljahr startet heute auch wieder ein neues Musical-Projekt. In diesem Live-Mitschnitt blicken wir auf ein Highlight aus der letzten Produktion „RENT“. Mit dieser Performance hat sich Gisele Plavsic in unsere „Hall of Fame“ gesungen. Also: Kopfhörer montiert, Noise Cancelling eingeschaltet, Volume aufgedreht und abgerockt!
Martin Kiefer / Bild: Der Louvre und seine Ableger
Martin Kiefer war während 16 Jahren Kurator für Gegenwartskunst am Louvre in Paris. In der Mittagsveranstaltung vom 15. Juni durften ihm 140 SchülerInnen folgen und den Palast in Paris historisch entdecken, einzelne Meisterwerke kennenlernen, Insiderstories hören und erfahren, wie das «Haus alter Kunst» Brücken zu einer jungen Generation schlägt.
Organisation: Alexandra Thomann / Text: Ida Simon, 2MZ
In der Mittagspause mit einer kurzen Reise nach Paris den Schulalltag zu vergessen, um dem grössten Museum der Welt, dem Louvre, einen Besuch abzustatten, war eine spannende Erfahrung. Der langjährige Kurator für Gegenwartskunst, Martin Kiefer, hat uns bei der Mittagsveranstaltung «Den Louvre erleben» auf eine unterhaltsame Weise vielseitige Einblicke ins weltberühmte Museum gegeben.
Mit einer kurzen Präsentation der Pariser Stadtgeschichte und der Entwicklung des Louvre vom königlichen Palast zum Kunstmuseum gelang es ihm, uns sofort gedanklich 400 Kilometer weit bis nach Paris in die Welt der Kunst zu katapultieren. Darauf folgten interessante Einblicke in den Museumsbetrieb; zum Beispiel hat der Louvre 40 eigene Feuerwehrleute, die nicht nur die wertvollen Kunstgegenstände schützen, sondern auch bei den 445 Unfällen pro Jahr (meist kleinere Vorfälle unter den Besucher*innen) zum Einsatz kommen.
Wenn wir an den Louvre denken, kommt uns allen ziemlich bald die «Mona Lisa» von Leonardo da Vinci in den Sinn. Wir erfuhren einiges über das wohl berühmteste Gemälde der Welt und weitere legendäre Ausstellungsstücke, deren Bedeutung und Geschichte.
Martin Kiefer zeigte mittels Musikvideos der Popkultur, die im Louvre gedreht wurden, wie die historischen Gemälde und Skulpturen in Bezug zur modernen Welt gesetzt werden können. Der erfrischende Präsentationsstil und die interessanten Inhalte haben die Mittagsveranstaltung mit Martin Kiefer zu einer erfreulichen Abwechslung gemacht, die ausserdem dazu anregt, sich den über 10 Millionen Museumsbesucher*innen pro Jahr anzuschliessen.
Die albanische Folklore-Musik dringt aus den Lautsprechern im Foyer. Ich schliesse die Augen und höre ihr zu. Mir wird es warm ums Herz. Es erinnert mich an meine Heimat, wenn Dutzende Hochzeiten stattfinden und wir zu dieser Art von Musik tanzen. Ich fühle mich zuhause. Doch bin ich nicht schon zuhause? Hier im Foyer meiner Schule in der Schweiz? Von Rafete Mamuti (Fotos: Maxine Walder)
Wer am 23. oder 24. September nicht im Theater Arlecchino war, hat etwas verpasst! Dort wurde nämlich das Musical „Les Misérables“ aufgeführt. Dieses Musical auf die Beine zu stellen, war das Ziel von Tabea Sterchis Maturaarbeit. Folglich übernahm sie die Leitung, sie inszenierte die Szenen, studierte die musikalischen Teile ein und organisierte das, was noch dazugehörte. Grosse Unterstützung hatte sie vom Musiker Enrico Nitihardjo, von Jan Soder, Jana Hug, Till Hablützel als Lichttechniker und hinter der Kamera von Tim Vaterlaus. Viel Vertrauen musste Tabea in alle Schauspieler*innen haben, diese haben sich freiwillig gemeldet und mussten dafür ihre Freizeit drangeben. Die Schauspieler*innen sind alle aktuelle oder ehemalige Chorsänger*innen des Schulchores. Auch der Chorleiter Christoph Huldi hat etwas beigetragen: Seine Worte bilden nun den Titel dieses Beitrags. Von Leonie Bögli (Fotos: Tim Vaterlaus)
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