Eine Schöpfung in zwei Akten

„Wir haben ja noch etwas Zeit!“, sagt Niels Nuijten, Dramaturg am Theater Basel. Er ist verantwortlich für die Produktion „Die Schöpfung“, das Oratorium von Joseph Haydn. Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Muttenz und Oberwil wuseln durch das Foyer Public und bauen Instrumente auf, die sonst in barocken Konzerten unüblich sind, wie etwa ein Marimbaphon, ein Elektropiano, klassische Gitarren, ein Saxofon. Sie gruppieren alles mehrfach um, während die Darstellenden sich rund um die Foyer-Bühne aufstellen und – heute noch ohne Kostüme – sich vorbereiten auf ihre Auftritte. „Wir haben so viele Jugendliche hier, die eine spezielle Freude mitbringen“, fährt der Dramaturg fort, „das ist etwas ganz anderes als die Probe-Routine, die wir normalerweise mit Profis erleben.“ Und so nimmt die erste Durchlaufprobe des ersten Aktes am Aufführungsort ihren Lauf.
Von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)

Eine Schöpfung in zwei Akten

Die Kraft von 150 Stimmen

Elias

von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)

Die Gymchöre Muttenz und Liestal haben am 20. Oktober im Musicaltheater Basel zusammen mit dem Sinfonieorchester Basel und mit professionellen Solistinnen und Solisten das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy aufgeführt. Ein musikalisches Projekt biblischen Ausmasses. Die Kraft von 150 Stimmen