Eine Klasse spielte und erzählte fünf Dramen von Henrik Ibsen. Fünf Klassen schauten zu, wie die F2c in einer Mittagsveranstaltung das bürgerliche Idyll der harmonischen Familie und deren Doppelmoral entlarvte. Was die F2c zeigte und was sie dabei erlebte, davon berichten die Gruppen hier im Blog. Fotos: Daniel Nussbaumer
Zum achten Mal hat der Musicalkurs im Theater Roxy die Schwerkraft überwunden! Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Rezension am 28.2.2025 ist die Truppe flying high mit „The Witches of Oz“ – The Musical, wicked adaption. Gerade geht die zweitletzte Vorstellung über die Bühne, ein musikalisches Theaterfest und ein Ausdruck unserer Schulkultur. Von Daniel Nussbaumer (Text) und Ida Weiss (Fotos)
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Mit dem neuen Schuljahr startet heute auch wieder ein neues Musical-Projekt. In diesem Live-Mitschnitt blicken wir auf ein Highlight aus der letzten Produktion „RENT“. Mit dieser Performance hat sich Gisele Plavsic in unsere „Hall of Fame“ gesungen. Also: Kopfhörer montiert, Noise Cancelling eingeschaltet, Volume aufgedreht und abgerockt!
Text: Sonya Decrue und Dorren Zver (1Z) Bilder: Daniel Nussbaumer
Es war kurz vor halb eins. Dutzende Zuschauer:innen strömten in das bestuhlte Foyer. Einige stillten noch hastig ihren Hunger, bevor die Vorstellung begann. Einige der Stühle waren reserviert. Daran hingen Schilder mit der Aufschrift «Klasse F2a» und «Klasse F2e». Hier sassen die Schauspieler:innen, die einen gekleidet in Anzügen, die anderen in altmodischen Ballkleidern, wieder andere in Alltagskleidung. Als alle aufstanden und auf der Bühne herumgingen, erinnerte die Szene an eine Party, was durch die laute Musik noch stärker unterstrichen wurde.
Der Musical-Wahlkurs des Gymnasiums Muttenz bespielt in diesen Tagen die Bühne des Theaters Roxy Birsfelden. Geboten wird „RENT“ von Jonathan Larson. Drei Stunden Live-Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz. Text: Daniel Nussbaumer (Nu), Fotos: Nu und Ida Weiss.
„Polla tandina uden antro boodeena terrompe le… „, rezitiert Aglaia voller Inbrunst. „Hä, was bedüttet das?“ Susi versteht nichts. Wir auch nicht. Im Raum erkenne ich besorgte Gesichter… Text: Martina Illic (2IS), Fotos: Daniel Nussbaumer
Tim Vaterlaus zeigt seinen Backstage-Film zum Jubiläumsprojekt „Die Schöpfung“ der Gymnasien Muttenz und Oberwil am Theater Basel. Wir wünschen viel Spass bei diesem Rückblick aus der Perspektive der Darstellenden!Ein Klick auf das Szenenbild oben spielt den Film in einem sich öffnenden Fenster.
Am 26. April genossen das Gymnasium Muttenz und das Gymnasium Oberwil das Haydn-Oratorium Die Schöpfung in einer gemeinsamen Privatvorstellung im Foyer und auf der Grossen Bühne des Theaters Basel. Der Anlass bildete eines der Highlights des gemeinsamen 50-Jahre-Jubiläums und startete mit einem Apéro für die geladenen Gäste: die aktuellen und die ehemaligen Mitarbeitenden der beiden Gymnasien und interessierte Eltern von an der Aufführung beteiligten Schülerinnen und Schülern. Die Jugendlichen sangen, spielten und musizierten auf, neben und hinter den Bühnen im Foyer und im Saal des Theaters, das in einer Reihe von 11 Vorstellungen die Haydns Schöpfung zugleich als professionelles Konzert mit dem La CetraBarockorchester Basel (Leitung: Jörg Halubek), mit Solist*innen des Theaters Basel und als multimediales Spektakel gemäss der Regie des belgischen Theatermachers Thomas Verstraeten inszeniert. Vor dem Beginn des Konzertes ergriffen Brigitte Jäggi (Rektorin Gym Muttenz) und Marc Rohner (Rektor Gym Oberwil) das Mikrofon und die Gelegenheit, die im Jubiläumsjahr durchgeführten Aktivitäten aufzuzählen und ihrem Stolz auf das eigene Gymnasium Ausdruck zu verleihen. Der für die Produktion verantwortliche Dramaturg Niels Nuijten führte in die Inszenierung ein, lobte Talent und Bereitschaft der engagierten Schülerinnen und Schüler und dankte den Schulen für die Zusammenarbeit bei diesem Vermittlungsprojekt. Einblick in die Realisierung dieses aussergewöhnlichen Projektes gibt nebst unserer Reportage vom Beginn der Endprobenfolgender Bericht unseres Musiklehrers und Chor-Mitleiters Jürg Siegrist, der zuerstin seinem persönlichen Blog erschienen ist und den wir hier publizieren dürfen. Fotos von der gestrigen Aufführung und vom Jubiläumsanlass: Daniel Nussbaumer. Szenenfotos in der Diashow am Schluss:Judith Schlosser/Theater Basel.
„Wir haben ja noch etwas Zeit!“, sagt Niels Nuijten, Dramaturg am Theater Basel. Er ist verantwortlich für die Produktion „Die Schöpfung“, das Oratorium von Joseph Haydn. Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Muttenz und Oberwil wuseln durch das Foyer Public und bauen Instrumente auf, die sonst in barocken Konzerten unüblich sind, wie etwa ein Marimbaphon, ein Elektropiano, klassische Gitarren, ein Saxofon. Sie gruppieren alles mehrfach um, während die Darstellenden sich rund um die Foyer-Bühne aufstellen und – heute noch ohne Kostüme – sich vorbereiten auf ihre Auftritte. „Wir haben so viele Jugendliche hier, die eine spezielle Freude mitbringen“, fährt der Dramaturg fort, „das ist etwas ganz anderes als die Probe-Routine, die wir normalerweise mit Profis erleben.“ Und so nimmt die erste Durchlaufprobe des ersten Aktes am Aufführungsort ihren Lauf. Von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)
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