Gekauft? Geklaut? Geraubt?

Wie die Dinge ins Museum kamen.

Die Provenienzforscherinnen Daniela Müller und Julia Singh vom Museum der Kulturen zeigten anhand konkreter Beispiele auf, wie komplex, vielschichtig und facettenreich ihre Recherchen zur Herkunft von Museumsgegenständen sind. Jedes Objekt hat seine eigene Geschichte: Von der Herstellung und Nutzung bis zu seinem Weg nach Basel. Diese Geschichten können von Gewalt und kolonialem Unrecht geprägt sein. Eine wichtige Aufgabe der Museen ist es, diese Umstände zu benennen und Transparenz zu schaffen. Gut 100 Schüler*innen besuchten die Mittagsveranstaltung und zeigten waches Interesse am Thema.
Text: Alexandra Thomann
Fotos: Stefan Haltinner

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Besuch der Ausstellung „by your own hand“ im Tinguely-Museum

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Les Soirées Amusantes

Christian Robardey ist Lehrer am Gymnasium Muttenz. Aber nicht nur das. Seit 2019 lässt er mit seinem Verein Les Soirées Amusantes die bürgerliche und adelige Salonkultur aus dem 18. Jahrhundert wieder aufleben. Dazu zählen neben Musik und Tanz auch Kleidung und der Einsatz von originalen Artefakten. Les Soirées Amusantes geben Einblick in die Stuben vergangener Zeiten. Interview: Sophie Germanier und Michael Baumgärtner

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Den Louvre erleben – eine Reise in die Kunst

Martin Kiefer / Bild: Der Louvre und seine Ableger

Martin Kiefer war während 16 Jahren Kurator für Gegenwartskunst am Louvre in Paris. In der Mittagsveranstaltung vom 15. Juni durften ihm 140 SchülerInnen folgen und den Palast in Paris historisch entdecken, einzelne Meisterwerke kennenlernen, Insiderstories hören und erfahren, wie das «Haus alter Kunst» Brücken zu einer jungen Generation schlägt.

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Organisation: Alexandra Thomann / Text: Ida Simon, 2MZ

In der Mittagspause mit einer kurzen Reise nach Paris den Schulalltag zu vergessen, um dem grössten Museum der Welt, dem Louvre, einen Besuch abzustatten, war eine spannende Erfahrung. Der langjährige Kurator für Gegenwartskunst, Martin Kiefer, hat uns bei der Mittagsveranstaltung «Den Louvre erleben» auf eine unterhaltsame Weise vielseitige Einblicke ins weltberühmte Museum gegeben.

Mit einer kurzen Präsentation der Pariser Stadtgeschichte und der Entwicklung des Louvre vom königlichen Palast zum Kunstmuseum gelang es ihm, uns sofort gedanklich 400 Kilometer weit bis nach Paris in die Welt der Kunst zu katapultieren. Darauf folgten interessante Einblicke in den Museumsbetrieb; zum Beispiel hat der Louvre 40 eigene Feuerwehrleute, die nicht nur die wertvollen Kunstgegenstände schützen, sondern auch bei den 445 Unfällen pro Jahr (meist kleinere Vorfälle unter den Besucher*innen) zum Einsatz kommen.

Wenn wir an den Louvre denken, kommt uns allen ziemlich bald die «Mona Lisa» von Leonardo da Vinci in den Sinn. Wir erfuhren einiges über das wohl berühmteste Gemälde der Welt und weitere legendäre Ausstellungsstücke, deren Bedeutung und Geschichte.

Martin Kiefer zeigte mittels Musikvideos der Popkultur, die im Louvre gedreht wurden, wie die historischen Gemälde und Skulpturen in Bezug zur modernen Welt gesetzt werden können. Der erfrischende Präsentationsstil und die interessanten Inhalte haben die Mittagsveranstaltung mit Martin Kiefer zu einer erfreulichen Abwechslung gemacht, die ausserdem dazu anregt, sich den über 10 Millionen Museumsbesucher*innen pro Jahr anzuschliessen.

Eine ausgezeichnete Graphic Novel

Philip Wagner aus der Klasse 4WZ durfte am 25. Mai 2023 im Rahmen einer Ausstellung an der Hochschule der Künste in Bern (HKB) für seine ausserordentliche Maturaarbeit im Fach Bildnerisches Gestalten ein Diplom, verbunden mit einem Preisgeld, entgegennehmen. Mit «Unser freies Vaterland», einer Graphic Novel über das Aufwachsen in der Sowjetunion in den 1970/80er Jahren, überzeugte er die Jury und erreichte im gesamtschweizerischen Wettbewerb den beeindruckenden dritten Platz. 
Text und Fotos: Alexandra Thomann Scans: Philip Wagner

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Blaumachen, rotsehen, schwarzmalen, grün sein

Ein buntes Treiben herrscht im Foyer des Gymnasiums Muttenz. Grün, grün, grün sind alle unsere Kleider, grün, grün, grün ist alles, was wir haben. Vor lauter Bäumen sehen wir den Wald nicht mehr. Doch da! Ein roter Farbklecks inmitten der Klasse 3MZ. Ist es das Rotkäppchen? Nein es sind Rafete und Noemi, die den Abend mit einem Sketch eröffnen. Ohne das Blaue vom Himmel zu versprechen, kündigt Rafete ein wunderbares, harmonisches, melodisches, musikalisches, akkordeon(isches) Stück an, welches Elina vortragen wird. Ein bunter Haufen sind wir, die 3MZ, und genau so wird auch unser Abend zum Selbstlernsemester (SLS) – vielseitig und aufregend! Das Publikum schwärmt aus, um die künstlerischen Arbeiten zum Thema Metamorphose zu bestaunen und den selbst verfassten Texten der Schülerinnen und Schüler zu lauschen. 
Von Joanna, Lynn und Muriel, Fotos: Daniel Nussbaumer

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Doing Fashion Graduates of 23

Am Samstag, dem 11.2.23, fand die Präsentation der Abschlussarbeiten in der Fachrichtung BA Mode-Design der Hochschule für Gestaltung und Kunst statt. Fünf Schülerinnen aus dem Schwerpunktfach «Bildnerisches Gestalten» durften die Modenschau «The Graduates of 23» aus der ersten Reihe miterleben und Inspiration für zukünftige Projekte sammeln.

Von Noémi Müller, Joanna Wenk und Anna Esch, 3 MZ
Fotos: Nuccio Mastrogiacomo

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Bitte stehen lassen!

von Leandro Bianchi, 4E (Text und Bilder)

Mit Wandtafelbildern ein Lächeln auf das Gesicht zaubern. Das ist das Motto von uns. Wir versuchen gestressten Schüler*innen mit Motiven aus ihrer Kindheit, wie zum Beispiel Kinderserien oder Comics, eine kleine Ablenkung zu bieten. Während unserer freien Stunden bemalen wir also Wandtafeln des Gymnasiums und unterschreiben mit „Banksy“ als Hommage an den gleichnamigen Künstler. Diese Bilder sind keine Einzelleistung, sondern sie sind immer mehr zu einer lustigen Aktivität in der Klasse geworden – und die Rückmeldungen sind immer sehr positiv. Also: Bitte stehen lassen! 🙂

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Kurzfilm – Der Weg zu sich selbst

Text von Saskia Kaiser Jannis Kym, Stöckli Jara, Jana Weisskopf

Seine eigenen Grenzen zu kennen und nach ihnen zu handeln, ist wichtig, um sich selbst und seine Mitmenschen zu schützen. Doch was passiert, wenn man sich zu sehr in seine Komfortzone einsperrt und die eigenen Hemmungen plötzlich den ganzen Alltag bestimmen? Wie oft erlebt man selbst Situationen, in welchen man mit ein wenig mehr Selbstbewusstsein, mehr Mut oder mit weniger Nachdenken ganz neue Erfahrungen gewinnen und seine Lebensqualität verbessern könnte?

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