Ein Haus für die Bildung

Die Geschichte des Gymnasiums Muttenz ist eine Geschichte des Hoffens und Bangens. Zahlreiche Male stand die Existenz unserer Schule schon auf Messers Schneide, und doch haben wir nie aufgegeben! Bereits die Entstehung unserer Schule war zaghaft, denn es dauerte lange, bis sich der Kanton dazu durchringen konnte, in Muttenz ein definitives Gymnasium zu errichten. Dann wurden immer wieder angemessene Schulgebäude versprochen, die bis heute nicht gebaut sind. Zuletzt hat uns die Idee zur Zentralisierung der FMS Baselland an unserem Standort Sorgen bereitet, hätte das doch die Auflösung der Maturabteilung bedeutet. Doch wir haben nie aufgegeben, und so gibt es uns seit einem halben Jahrhundert. Wenn wir in die Zukunft schauen, dann in der Hoffnung, dass die vielen Pläne Wirklichkeit werden. Doch jetzt schauen wir zurück auf 50 Jahre Gymnasium Muttenz. Von Brigitte Jäggi, Rektorin (Fotos: Daniel Nussbaumer und analoges Bildarchiv)

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Eine Schöpfung in zwei Akten

„Wir haben ja noch etwas Zeit!“, sagt Niels Nuijten, Dramaturg am Theater Basel. Er ist verantwortlich für die Produktion „Die Schöpfung“, das Oratorium von Joseph Haydn. Schülerinnen und Schüler der Gymnasien Muttenz und Oberwil wuseln durch das Foyer Public und bauen Instrumente auf, die sonst in barocken Konzerten unüblich sind, wie etwa ein Marimbaphon, ein Elektropiano, klassische Gitarren, ein Saxofon. Sie gruppieren alles mehrfach um, während die Darstellenden sich rund um die Foyer-Bühne aufstellen und – heute noch ohne Kostüme – sich vorbereiten auf ihre Auftritte. „Wir haben so viele Jugendliche hier, die eine spezielle Freude mitbringen“, fährt der Dramaturg fort, „das ist etwas ganz anderes als die Probe-Routine, die wir normalerweise mit Profis erleben.“ Und so nimmt die erste Durchlaufprobe des ersten Aktes am Aufführungsort ihren Lauf.
Von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)

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Ein 50-jähriges Geburtstagskind feiert

Ein Kind will ein Jahr lang seinen Geburtstag feiern. Es fragt sich zwar immer noch, wo es wirklich zu Hause ist, obwohl es schon 50 Jahre alt ist. Aber seine Geschwister und seine Eltern sind gestern zu ihm gekommen und haben ihm gratuliert. Und es hat seine Geschichte erzählt und vor Freude gesungen: auf Zulu, auf Englisch und im Baselbieter Dialekt. Denn es ist stolz auf seine Diversität, seinen Pioniergeist und seine Kultur, in der ein Mischwald aus Wissenschaften, Kreativität und Engagement gedeiht.
Von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)

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