Hola, bonjour, Гарний день, Hezký den, こんにちは, 日安,hi หวัดดี oder einfach Grüezi mitenand

So hörte es sich letzten Donnerstag im Foyer des Gym Muttenz an, denn nach einer coronabedingten Pause hiess es wieder: Das Fest der Kulturen ist eröffnet. Austauschschüler*innen aus neun verschiedenen Ländern haben uns ihre kulinarischen Spezialitäten und Kostüme vorgestellt. Wir durften in Anwesenheit der Gasteltern und den Betreuer*innen der verschiedenen Schulen einen bretonischen Volkstanz lernen oder uns mit amerikanischen Line Dance versuchen. (Text und Fotos: Ann Hunziker)

Hola, bonjour, Гарний день, Hezký den, こんにちは, 日安,hi หวัดดี oder einfach Grüezi mitenand

Grüsse aus den Klassenlagern!

Auch in diesem Jahr finden die traditionellen Klassenlager der ersten Klassen statt. Das BMZ ist (fast) leer – die Schülerinnen und Schüler der ersten FMS-Klassen sind in die Berge gereist und geniessen dort leider zwar kein sonniges Wetter, dafür aber gute Stimmung!

Text: Jacqueline Herrmann, Fotos: F1a (Jasmine Ardüser), F1b (Syrina Wiesler), F1c (Alex van den Brandhof), F1d (Jacqueline Herrmann), F1e (Yamina Brunner)

Grüsse aus den Klassenlagern!

Raus aufs Land

Christina Schläfli und Adi Marbacher (Text und Bild)

Endlich darf man wieder! Im Rahmen des interdisziplinären Projektes macht sich die Klasse 2E auf den Weg in die Region Willisau.

Es riecht nach Holz, als wir das Landwirtschaftsmuseum Burgrain betreten. Das Museum ist im letzten Juni nach der Renovierung neu eröffnet worden. Die hellen Räumlichkeiten sind einladend und eine freistehende Treppe aus verschiedenen Holzsorten führt vom Eingangsbereich in den ersten Stock. 

Raus aufs Land

„Ich wäre lieber im Meer untergegangen, als nach Libyen zurückzukehren.“

Text und Fotos der Veranstaltung: Flavia Manella, Fotos von SOS MEDITERRANEE: Fabian Mondl, Kevin Mc Elvaney, Anthony Jean und Isabelle Serro

Endlich dürfen wir wieder: Ein Workshop von Eva Ostendarp zur Arbeit der SOS MEDITERRANEE markiert am 9. November 2021 den Anfang einer Reihe von Mittagsveranstaltungen am Gym Muttenz. Und diese Arbeit auf dem Seenotrettungsboot, der Ocean Viking, hat es in sich. Die Geschichten, die sie unseren Schüler:innen erzählt, machen Eindruck.

„Ich wäre lieber im Meer untergegangen, als nach Libyen zurückzukehren.“

Eindrücke vom Klassentag 2020

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Text: Flavia Manella, Fotos: Diverse Schüler*innen

Viele Veranstaltungen, die über den Unterricht hinausgehen, sind in diesem Schuljahr 20/21 coronabedingt gestrichen worden – umso mehr freute es die Schüler*innen und Lehrer*innen, endlich wieder einmal einen gemeinsamen Tag miteinander verbringen zu können, fernab von TEAMS, Bildschirmen, medial aufbereiteten Daten. Das gemeinsame, analoge Erlebnis stand am Klassentag im Mittelpunkt.

Eindrücke vom Klassentag 2020

¡Esto ha cambiado! 

Spanisch verstehen nicht viele aus unserem Chor. Was nach dieser Woche aber bestimmt bei allen ein müdes Grinsen hervorlockt, ist der Satz: „Esto ha cambiado.“ Das hat sich geändert. Schuld daran sind sicher nicht nur die flexiblere Mentalität der Sänger*innen aus dem „Coro de Jóvenes de Madrid“ und der spanische Tagesrhythmus, den wir Schweizer*innen nicht gewohnt sind. Auch der Gym Chor Muttenz bewies auf dieser Reise sein ausgezeichnetes Talent für nervenkitzelnde Spontaneitäten. 

Text: Helena Bühler; Fotos: Gina Pelosi

Alles begann mit einem einarmigen Dirigenten. Die Mail von Herrn Huldi erreichte uns kurz vor unserer Abreise nach Madrid. Er habe seine linke Schulter verletzt und müsse seinen Arm in der Schlinge tragen. Eher ungünstig, wenn man bedenkt, dass uns eine Woche mit Proben und Konzerten bevorstand, die er dirigieren sollte. Trotzdem freuten sich alle auf eine tolle Chorreise nach Madrid. Für die einen war sie die ersehnte Belohnung nach der Abgabe der Maturarbeit, für die anderen eine musikalische Verlängerung der Herbstferien.

¡Esto ha cambiado! 

Die Geduld wurde in Sardinien erfunden, …

der Fahrplan nicht! Ein Bericht von Mark Braun, Klassenlehrer der F3c (Fotos: Pascale Hafen)

Namhafte Verkehrshistoriker und Verhaltensforscherinnen sind sich heute einig darüber, dass die Geduld nicht zur Grundausstattung des Homo sapiens patiens gehört, sondern erst in den 1930er-Jahren von einem sardischen Landarbeiter erfunden wurde, der drei Tage lang auf seinen täglich verkehrenden Bus wartete. Der Busfahrer hielt sich schon damals an seinen ganz persönlichen Fahrplan. Die Geduld wurde in Sardinien erfunden, …

Unser Abstecher auf der Überfahrt von Split nach Zadar 

Petra Saner schreibt über die Studienreise der 4Ea. Foto: Michelle Brecht

Plätscherndes Nass und zwitschernde Vogelstimmchen – es scheint so, als wetteiferten das Wasser und die Vögel um den ersten Preis eines Musikwettbewerbs. Umgeben von dieser sprudelnden, beflügelten Melodie führt ein schmaler Pfad durch den gedeihenden Wald. Bald gehen wir über die kleinen Bäche, die ungestört unter den Holzstegen plätschern, bald spazieren wir auf der weichen Erde einem schmalen Kanal entlang. Das Blätterdach der Feigenbäume, die den Wegrand säumen, wirft ein Wechselspiel von Licht und Schatten. Das Wasser tut es den Bäumen gleich: Es strotzt nur so vor Leben und leuchtendem Grün. Unser Abstecher auf der Überfahrt von Split nach Zadar