«Ich spreche durch meine Kleidung»

Am Menschenrechtstag vom 15. November haben die Vertreterinnen der «Erklärung von Bern» aufgezeigt, dass Mode ein äusserst unökologischer und ausbeuterischer Wirtschaftszweig ist. Fast Fashion, Preiskampf, Internet- und Billiganbieter bestimmen das dunkle Geschäft der Mode und beeinflussen das Kaufverhalten junger Menschen. Der Workshop hatte das Ziel, die Jugendlichen zu sensibilisieren. In Rollenspielen konnten sich die Lernenden aktiv einbringen und neue Wege und Geschäftsmodelle andenken. «Ich spreche durch meine Kleidung»

Vielseitig, abwechslungsreich und kreativ

Lisa Besset zeigt den Schülerinnen und Schülern das Moodboard einer Kollektion

von Livia Hausmann und Silpa Pereppadan (4MZ), Bilder: Stefan Haltinner

Am Mittwoch, dem 21. Februar 2019, hatten die Z-Klassen und die FMS-Klassen mit Berufsfeld Kunst das Vergnügen, die Modedesignerin Lisa Besset kennenzulernen. Sie gewährte uns einen spannenden Einblick in ihre aktuelle Arbeit und erzählte uns von ihren Erfahrungen als Freelancerin, von ihrem Praktikum bei Chloé in Paris und von ihrem Atelierauftrag in New York. Vielseitig, abwechslungsreich und kreativ

Schrauben verstehen und die Dinge neu denken

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von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos vom Campus) und Flavia Manella (Fotos von der Veranstaltung)

„Wenn Sie eine Kettensäge designen, gehen Sie zuerst in den Wald zum Förster und schauen zu, wie er die Säge anfasst und wie er damit arbeitet.“ Design ist ein Prozess, und wie dieser Prozess abläuft und vor allem wie man sich dazu ausbilden kann, Produkte zu designen, das erfuhren einige Gym- und FMS-Klassen mit Schwerpunkt Kunst in der Präsentation von Nora Dainton, Dozentin für Industrial Design an der Fachhochschule für Gestaltung. Schrauben verstehen und die Dinge neu denken