Der Donnerschlag zum Schuljahrschluss

17-06-20-L1002614

von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)

Junge Frauen ziehen historische Röcke über, ein junger Mann setzt sich eine Krone auf und ein am Tisch sitzendes Skelett bekommt den Unterkiefer eingehängt. Die Chorgruppen nehmen Aufstellung, gekleidet in Schwarz, Klavierakkorde erklingen – alles ist bereit für das Workshop-Konzert in der Aula der Fachhochschule Muttenz. Die einjährige Zusammenarbeit unter dem Namen „Schule macht Orchester“ zwischen dem Gymnasiums Muttenz und dem Kammerorchester Basel und beim letzten Projekt mit der IBK Basel geht in die letzte Phase und auf den öffentlichen Auftritt zu: Diesen Freitag und Samstag, am 23. und 24. Juni jeweils um 19.30 Uhr, findet das szenische Konzert statt: Die Sache beginnt mit einem Donnerschlag. Der Donnerschlag zum Schuljahrschluss

Wie Marketing funktioniert

17-02-16-dsc_6517

von Timo Kröner (Fotos: Nu)

Wenn Sie vor einem Regal voller Müslis stehen: Welches kaufen Sie und warum kaufen Sie gerade das spezielle Müsli? Vor dieser Frage stehen wir beinahe täglich. Und das Marketing der Hersteller-Unternehmen muss diese Frage beinahe täglich beantworten.

Tim Senn, der bei der Strategie- und Marketingberatung bruhn&partner arbeitet, stellt in seinem Vortrag „Differenzierung im Wettbewerb – Worum es im Marketing wirklich geht“ den anwesenden Wirtschafts-Klassen vor, wie Marketing funktioniert. Dabei ist die Hauptfrage zu beantworten, wie man Marken in einem satten Markt sichtbar und für Kunden attraktiv macht. Wie Marketing funktioniert

Elefanten im Garten

Die Berner Autorin Meral Kureyshi las am 26.1. aus ihrem Werk „Elefanten im Garten“ und diskutierte mit den Lernenden über ihre Migrationserfahrung und über Heimat. Kureyshi war nominiert für die Shortlist des Schweizer Buchpreises 2015. – Nu

Nach Lampedusa – Wanderfantasien

von Willi Ebert

„Das Glück ist immer da, wo ich nicht bin.“ Was nach romantischem Fernweh und Burschenherrlichkeit tönt, ist für Hunderttausende ganz unromantische, bittere Wirklichkeit. Geflüchtet vor schrecklichen Massakern, von Raub und Gewalt bedroht auf der Flucht, in lecken Booten über das Mittelmeer schippernd, gelangen die, die alles überleben, in die Trostlosigkeit von Asylunterkünften und die staubigen Fänge der Bürokratie: „Wie viele Einwohner hat das Dorf, in dem Sie lebten?“ Nach Lampedusa – Wanderfantasien

„Ich gebe keine Noten“

Bernhard Heusler hat am Gymnasium Muttenz über seinen Verein, den FCB, und über seine Arbeit als dessen Präsident gesprochen.

Das Gespräch mit Bernhard Heusler (seit 2004 beim FCB, seit 2012 Präsident) mit den Lernenden wurde vom bekennenden FCB-Fan Enz Roffler geführt. Das Spiel war im Vorfeld sehr schnell ausverkauft. Die Fans, die vor dem Foyer warten mussten, hoffen nun inständig auf ein Wiederholungsspiel, umso mehr, als sie ein spannendes Match verpasst haben. „Ich gebe keine Noten“