«Leoparda» im Literaturhaus

Seit einigen Jahren arbeiten wir mit dem Literaturhaus Basel zusammen. Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind Veranstaltungen wie der Literaturhaustag, an dem Klassen aus verschiedenen Gymnasien aus Basel-Land und Basel-Stadt teilgenommen haben.

Text von Léonie Brägger (2Wb) und Esra Halitoglu (2B), Bilder von Flavia Manella

Der diesjährige Literaturhaustag fand am Mittwoch, dem 29. Oktober, statt und wir nahmen zu fünft an der Veranstaltung im Literaturhaus Basel teil. Man hatte sich für Anja Schmitters Debütroman «Leoparda» entschieden. Wir haben das Buch im Voraus gelesen, und um gut auf den Tag vorbereitet zu sein, traf sich unsere Gruppe zu kleinen, jedoch intensiven Vorbesprechungen.

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Die Wiese des Gym Muttenz ist ein Stück Heimat

Es ist ein Heimspiel für Martin R. Dean, als er am Dienstag, 12.11., ans Gymnasium Muttenz zurückkehrt, um seinen neuen Roman „Tabak und Schokolade“ vorzustellen. Während fast 20 Jahren hat Martin R. Dean Kolleg:innen aus der Schweizer Literaturlandschaft bei uns an Mittagsveranstaltungen vorgestellt. Nun haben das Schüler:innen aus den Klassen 2 B, 2 WA und 4 E übernommen. (Bilder: Daniel Nussbaumer, Text: Ann Hunziker, Sophia Reichel und Flavia Manella)

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Liebe im Roulette – ein Theaterstück der etwas anderen Art

Text: Sonya Decrue und Dorren Zver (1Z)
Bilder: Daniel Nussbaumer

Es war kurz vor halb eins. Dutzende Zuschauer:innen strömten in das bestuhlte Foyer. Einige stillten noch hastig ihren Hunger, bevor die Vorstellung begann. Einige der Stühle waren reserviert. Daran hingen Schilder mit der Aufschrift «Klasse F2a» und «Klasse F2e». Hier sassen die Schauspieler:innen, die einen gekleidet in Anzügen, die anderen in altmodischen Ballkleidern, wieder andere in Alltagskleidung. Als alle aufstanden und auf der Bühne herumgingen, erinnerte die Szene an eine Party, was durch die laute Musik noch stärker unterstrichen wurde.

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Eine Shqipe aus Pratteln

Die albanische Folklore-Musik dringt aus den Lautsprechern im Foyer. Ich schliesse die Augen und höre ihr zu. Mir wird es warm ums Herz. Es erinnert mich an meine Heimat, wenn Dutzende Hochzeiten stattfinden und wir zu dieser Art von Musik tanzen. Ich fühle mich zuhause. Doch bin ich nicht schon zuhause? Hier im Foyer meiner Schule in der Schweiz?
Von Rafete Mamuti (Fotos: Maxine Walder)

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Aufklärung einmal queer

Am 25.11.2021 steht die LGBTQIA+-Expertin Anna Rosenwasser mit farbig schillernden Ohrringen, roten Lippen und blauen Haaren auf der Bühne in der Aula Polyfeld. Neben ihr in einem Sessel sitzt der Gymnasiast Josia Jourdan. Was die beiden gemeinsam haben, ist ihr Schreibtalent und ihre Liebe für die queere Community. Ihr Ziel heute Mittag: die Schüler*innen über den Regenbogen aufklären.

Von Elena Brodmeier (Fotos: Daniel Nussbaumer)

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Der Friedhof der ungelesenen Bücher

Text und Bilder: Yvonne Spaar

Den roten Aufkleber „Spiegel Bestseller“ werden die meisten von euch schon einmal gesehen haben. Er zeichnet diejenigen Bücher aus, die sich am meisten verkauft haben, ergo „Bestseller“ sind. Doch sagt euch der Ausdruck „Worstseller“ etwas? Wie sich vom Namen ableiten lässt, ist es das Gegenteil von einem gut verkauften Buch, ein Ladenhüter. Genauer beschreibt der Begriff Bücher, von denen während einer langen Umsatzzeit kaum oder nur ganz wenige Exemplare verkauft wurden. Witzigerweise ist das Wort „Worstseller“ eine deutsche Wortschöpfung und im englischen Sprachraum noch nicht weit verbreitet. Aber welche Bücher gehören zu den am schlechtesten verkauften aller Zeiten? Nur lauter unbekannte Titel oder doch auch Werke von bekannten und gefeierten Autor:innen?

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