,,Bildungsabbau nicht mit uns!“
Ich höre es noch in meinen Ohren. 500 SchülerInnen versammelt vor dem Regierungsgebäude in Liestal. Grund dafür: die Sparmassnahmen von Frau Gschwind und ihren Verbündeten. Sie legen uns „Optimierungspläne“ vor, die Aussage ist klar: Platz den Strassen, verbaut die Bildung. Wir sollen auf Klassenlager, Freifächer und bezahlten Musikunterricht verzichten, dafür sollte Frau Pegoraro ihr ELBA-Ausbau-Projekt verwirklichen dürfen. 1,8 Milliarden Franken hätte der Spass gekostet. Das einzig Witzige daran ist die Dreistigkeit der rechtsbürgerlichen Regierung, die meint, wir lassen uns das gefallen. Eine Zweiklassengesellschaft aufzubauen kann und darf nicht das Ziel sein. Sobald wir aber für Musikunterricht bezahlen müssen, wird dies der Fall sein. Wenn Freifächer gekürzt werden, kürzt man uns die Möglichkeit auf freie Entfaltung. Wenn Klassenlager wegfallen, lernen wir wichtige soziale Aspekte erst spät oder nie kennen. Unsere Ressourcen werden knapp, wir betonieren alles zu. Was uns bleibt, ist die Bildung – eine Strasse, die nicht in einer Sackgasse endet. Caroline Stephan, SO-Präsidentin … Stimmen zum Sparen
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