Hola, bonjour, Гарний день, Hezký den, こんにちは, 日安,hi หวัดดี oder einfach Grüezi mitenand

So hörte es sich letzten Donnerstag im Foyer des Gym Muttenz an, denn nach einer coronabedingten Pause hiess es wieder: Das Fest der Kulturen ist eröffnet. Austauschschüler*innen aus neun verschiedenen Ländern haben uns ihre kulinarischen Spezialitäten und Kostüme vorgestellt. Wir durften in Anwesenheit der Gasteltern und den Betreuer*innen der verschiedenen Schulen einen bretonischen Volkstanz lernen oder uns mit amerikanischen Line Dance versuchen. (Text und Fotos: Ann Hunziker)

Hola, bonjour, Гарний день, Hezký den, こんにちは, 日安,hi หวัดดี oder einfach Grüezi mitenand

Sprachanforderungen nicht erfüllt – oder?   

Text und Bild: Sophie Dettwiler

Den heutigen Studierenden scheint es an Sprachkompetenz zu mangeln. Deshalb vermögen sie den kommunikativen Anforderungen der Universität nicht zu genügen – ein heikler Themenkomplex. Am 4. November 2021 haben sich insgesamt über 100 Vertreter:innen der FMS Basel, der Basler und Baselbieter Gymnasien sowie der Universität Basel getroffen, um unter dem Titel «Hast du Worte?» über die deutsche Sprache als basale Kompetenz in allen (Studien-)Fächern zu diskutieren, sich auszutauschen, Wünsche und Chancen zu formulieren. – Ein Bericht 

Sprachanforderungen nicht erfüllt – oder?   

Das kleine bisschen Fernweh

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Pablo aus Ecuador verbreitet gute Laune.

Fest der Kulturen 2019

Text: Daniela Tanner, Wilfried Ebert, Timo Kröner; Fotos: Daniel Nussbaumer

An diesem Donnerstag ist das Wetter in Muttenz etwas kühl. Die Stimmung unserer Gastschüler*innen ist dagegen sehr sonnig. Sie stellen am diesjährigen Fest der Kulturen ihre Länder vor, und das in bester Laune! Schon eine halbe Stunde vor dem offiziellen Beginn der Veranstaltung stehen Tische und Plakatwände voller bunter Länderposter bereit, Musik läuft, und einzelne sind schon in traditionelle Trachten gekleidet. Das kleine bisschen Fernweh

Kulturen aus aller Welt an einem Ort? Bei uns ist nichts unmöglich!

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Text: Katarína Konečná (Gastschülerin aus der Slowakei vom Gymnasium Liestal) Bilder: Flavia Manella

Tolle Atmosphäre, Spezialitäten aus der ganzen Welt, Musik und Tanz: Heute hat wie jedes Jahr das „Fest der Kulturen“ am Gymnasium Muttenz stattgefunden. Das Wetter war nicht gut genug, um draussen zu sein, aber wir haben es drinnen trotzdem richtig genossen.

Kulturen aus aller Welt an einem Ort? Bei uns ist nichts unmöglich!

Und wenn si denn chöme, verstehen wir sie dann ou est-ce qu’il faudra parler français?

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von Kathrin Leiva (Fotos: Heinz Altwegg)

Gemischte Gefühle dominierten ganz offensichtlich sowohl die Schülergruppe aus Muttenz, die Klasse 2A, wie auch die Gäste aus dem „Gymnase de Morges“. So gaben sie sich beim Vorstellen am Montagvormittag nur kurz die Hand und zogen sich gleich wieder in die Klassengemeinschaft zurück. Lange zögern konnten sie allerdings nicht, ging es doch grad los in den Sportunterricht, bei dem die französischsprachigen Gäste gleich mitmachen durften. Und wenn si denn chöme, verstehen wir sie dann ou est-ce qu’il faudra parler français?

Der Kammerchor singt in Lausanne

Seit gestern ist der Kammerchor des Gymnasiums Muttenz in Lausanne, um dort zusammen dem Chor der Ecole Rudolf Steiner Lausanne Stücke für ein gemeinsames Konzert einzuüben. Nach der Anreise am Mittwochnachmittag stehen gemeinsame Proben am Donnerstag und Freitag an, bevor die beiden Chöre am Freitagabend ein Konzert in Lutry geben.

Der Kammerchor, der von Jürg Siegrist geleitet und begleitet wird, lernt bei diesem Projekt nicht nur einen anderen Chor sowie ältere und neue Chorstücke auf Französisch und Deutsch kennen. Da sie Sängerinnen und Sänger in Gastfamilien untergebracht sind, können Sie zusammen mit der Franszösisch-Lehrerin Chantal Morand auch ihre Kenntnisse in Französisch vertiefen. (kn)

 

Amerikanische Pizza und japanische Schriftzeichen

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Text: T. Kröner, Fotos: D. Nussbaumer

Zum Glück hat die Sonne gescheint! Denn so konnten unsere Gastschülerinnen und Gastschüler ihre Heimatländer vor dem Schulhaus im Freien vorstellen: Sie haben unsere Schüler über Japan, Taiwan, Chile, Argentinien, Brasilien, Venezuela, Bulgarien, Dänemark, die USA und Australien mit schön gestalteten Plakaten informiert. Amerikanische Pizza und japanische Schriftzeichen

Gesang, Jodel und türkischer Groove

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von Daniel Nussbaumer

Als Auftakt zum europäischen Jugendchorfestival hat der Gym Chor Muttenz während der dritten Morgenlektion zusammen mit dem Jugendchor Jutz.ch und dem bei uns zu Gast weilenden Bogazici Jazz Choir aus Istanbul ein Konzert in der Katholischen Kirche Muttenz gegeben. Drei ganz unterschiedliche musikalische Stile begeisterten das Publikum in engagierten Darbietungen. Gesang, Jodel und türkischer Groove

„Wir können die Grenzen nicht einfach schliessen“

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Gleich in unserer Nachbarschaft soll über der ehemaligen Mülldeponie Feldreben das grösste Registrierungszentrum für Flüchtlinge der Schweiz entstehen. Der Bund will hier 500-900 Menschen gleichzeitig unterbringen. Hier werden die Ankommenden während zwei bis drei Wochen registriert und danach auf die Asylheime der ganzen Schweiz verteilt. Laut der Lokalpresse haben besorgte Eltern und Anwohner eine Petition eingereicht. Sie bitten den Standort des Registrierungszentrums zu überdenken. Sie sagen: „Die jungen Asylsuchenden haben Zeit, nichts zu tun (…) und sind doch voller Energie und Kraft“ und man müsse die Freiheit und Ordnung in unserem christlichen Abendland verteidigen. Die bereits auf Ende April geplante Eröffnung wird gemäss der neuesten Meldung vom 9.3. nun verschoben, weil der Kanton ein weiteres toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben hat. Yaren Davutoglu (Klasse 3E) hat unsere Rektorin Brigitte Jäggi um eine Stellungnahme angefragt.

von Yaren Davutoglu (Interview) und Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)
„Wir können die Grenzen nicht einfach schliessen“

How to Learn to Swim

von Simone Meier

Living in such a small country with four languages, a great variety of dialects and the overwhelming presence of English, the Swiss are well aware of the importance of bilingualism or even multilingualism. We are surrounded by different lingoes and hence hear friendly allegras while listening to the news with a glass of Milch – Lait – Latte. And yet we rarely get the chance to dip into the vast pool of the languages around us. How to Learn to Swim