Auf die Plätze, fertig, los!

Text und Bilder: Adi Marbacher

Wir von der Fachschaft Sport freuen uns, dass wieder mehr Bewegung auf den Plätzen und in den Hallen sein wird und auch kantonale Wettkämpfe und Turniere möglich sind. 

Die Freifächer Volleyball, Basketball und Fussball, am Montag über den Mittag, finden wieder statt. Die Lektionen bieten Ihnen die Chance, sich neben dem Regelunterricht in der Klasse auch klassenübergreifend zu bewegen und so Freundschaften zu pflegen oder neue zu knüpfen. Die Freifächer sind eine tolle Gelegenheit, spielerisch aktiv zu sein und mit Schwung in die Schulwoche zu starten. Einzige Voraussetzung für den Besuch ist die Freude an der jeweiligen Sportart. Erfahrung im Vereinssport müssen Sie nicht mitbringen.

Auf die Plätze, fertig, los!

Shakespeare in der Badewanne

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«Ein Sommernachtstraum», im 16. Jahrhundert von Shakespeare geschrieben. Das ist doch einfach nur ein alter Klassiker, den jeder kennt. Der hat doch nichts mit dem 21. Jahrhundert zu tun. Oder etwa doch? Der Freifachkurs Theater des Gymnasiums Muttenz zeigte unmittelbar vor dem Lockdown infolge der Corona-Epidemie unter der Leitung von Aurel von Arx mit Badewanne, Glitzeranzug und vierfacher Besetzung, wie sich dieser Klassiker durch ein weiteres A vom alten Traum zum modernen Trauma verwandelt.  

Von Lisa Güetli (Fotos: Daniel Nussbaumer)

Shakespeare in der Badewanne

Gentechnologie – und Sie?

Der Freifachkurs „Science aktuell“ und die Klasse 1BS reflektieren eine Diskussion zu einem brisanten Thema

Die Frage, warum Menschen ohne viel zu überlegen direkt nein zu Gentechnologie sagen, ist sehr spannend. Ist es das fehlende Wissen? Die fehlende Akzeptanz? Oder einfach dass wir nicht in der Situation sind, in der die Gentechnik für uns notwendig ist? 
Gentechnologie wirft viele ethische Fragen und Probleme auf. Man kann alles genetisch verändern mit dieser Methode. Natürlich hat dies seine Vorteile, aber man kann damit auch Schaden anrichten, etwa mit Biowaffen. Wer soll nun die Risiken und den Nutzen abwägen und eine Entscheidung fällen? Vaishnavi

Fotos: Thomas Fiedler und Christine Baader
Gentechnologie – und Sie?

Mitlieben, nicht mithassen ist mein Teil.

von Timo Kröner (Einleitung und Fotos)

Das Freifach Theater hat die „Antigone“ von Sophokles auf die Bühne gebracht: in Form einer szenischen Lesung mit Publikumsgespräch. Das hat sich bewährt, denn das Publikum hat beinahe wie bei einem Computerspiel die Handlung mitbestimmt – oder zumindest mitvorhergesagt. Damit wurde der dramatische Dialog der Tragödie postdramatisch mit dem Publikum ausgefochten. Die 1MS hat klare Meinungen zur Aufführung: Mitlieben, nicht mithassen ist mein Teil.

Der innere Frieden

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von Daniel Fels

Wollen wir überhaupt Kriege? Aggression als Trieb gibt es nicht, stellt die Neuropsychologie fest, unser Kooperationstrieb ist das, was motiviert. Aber nur wer Frieden in sich trägt, kann Frieden nach aussen leben. Doch sind es Berichte über Kriege und Aggression, welche die Nachrichten prägen. So startete die Vereinigung Inner Peace Meditation – sie ist mit dem UNESCO Zentrum für Frieden verbunden – im Jahr 2014 weltweit einen Weltfriedenstag, der auf Meditation basiert ist. Daran teilgenommen haben bis heute 3’200’000 Schülerinnen und Schüler an knapp 1000 Schulen in 51 Ländern.

Der innere Frieden

„Die Physiker“

Stimmen aus der zuschauenden Klasse 2BS zur Inszenierung des Theaterkurses unter der Leitung von Carolina Gut

„Mit hemmungslosem Schauspiel und gefühlsechtem Auftreten haben die Schauspieler ihre Rollen perfekt herübergebracht. Wir fanden es beeindruckend, wie jede Figur so authentisch gespielt wurde und jeder einzelne Charakter herausstach. Kleine Details wie die sehr gelungene Gesangseinlage am Schluss machten das Stück zusätzlich sehenswert.“ „Die Physiker“

Das Theaterwunder

von Carolina Gut, Theaterpädagogin und Theaterwissenschaftlerin

Es ist soweit. Der Saal füllt sich, die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler wärmen sich ein letztes Mal auf, die Spannung steigt mit der Nervosität: Noch einmal kurz mental den Text durchgehen, tief einatmen, ein letztes Toitoitoi – und los! Das Theaterwunder