Der innere Frieden

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von Daniel Fels

Wollen wir überhaupt Kriege? Aggression als Trieb gibt es nicht, stellt die Neuropsychologie fest, unser Kooperationstrieb ist das, was motiviert. Aber nur wer Frieden in sich trägt, kann Frieden nach aussen leben. Doch sind es Berichte über Kriege und Aggression, welche die Nachrichten prägen. So startete die Vereinigung Inner Peace Meditation – sie ist mit dem UNESCO Zentrum für Frieden verbunden – im Jahr 2014 weltweit einen Weltfriedenstag, der auf Meditation basiert ist. Daran teilgenommen haben bis heute 3’200’000 Schülerinnen und Schüler an knapp 1000 Schulen in 51 Ländern.

Am letzten Freitag sind im Foyer des Gymnasiums Muttenz 40 Schülerinnen und Schüler der Einladung für den Weg zum inneren Frieden gefolgt und haben die Kulturveranstaltung „Inner Peace Day“ besucht. Sie haben sich auf eine Reise in die Neuropsychologie ebenso wie zu Friedensführern und Weisheiten des Ostens begeben, und sie haben eine Meditation nach der Methode von Shri Mataji kennengelernt, die tiefe Ruhe und damit Frieden gibt.

Alle machten bei der Meditation mit und viele nahmen dabei einen kühlen Wind auf dem Kopf oder den Händen wahr. Während der Meditation herrschte tiefe Stille und Ruhe. Ein Schüler beschrieb sein Erlebnis und seine Motivation so: “Durch die Meditation nehme ich mir die Zeit, mir, meinem Körper und meinen Gefühlen mehr zuzuhören.”

Wer sich für eine Fortsetzung der Meditationspraxis interessiert oder diese neu entdecken möchte, kann das “Freifach Inner Peace Meditation” besuchen. Es ist keine Voranmeldung nötig. Wir meditieren einfach jeweils am Montag bis Semesterende. Den Raum und die Zeit erfahren Sie im Sekretariat oder bei Daniel Fels. Es ist eine Freude, dass wir an unserer Schule die Gelegenheit haben und geben, gemeinsam zu meditieren.