Wir sollen keinen Wein, sondern Bio-Beeren zum Interview mit dem bekannten Umweltaktivisten Martin Vosseler mitbringen. Der ausgebildete Arzt reist am liebsten auf nachhaltige und gesunde Art, nämlich zu Fuss, und das auch mal quer durch die USA oder von Basel nach Jerusalem. Inwiefern bildet uns eine Reise? Und worin liegen die Chancen von schulischen Reisen? „Oase im Weltall“ weiterlesen
Für einen kleineren ökologischen Fussabdruck unserer Schule
von Rüdiger Felber
Am Gymnasium Muttenz gibt es drei Gruppen, in denen sich Lernende und Lehrpersonen ausserhalb des Unterrichts gemeinsam mit einem Thema beschäftigen. ::ZOOM:: wurde im ersten Entfalter vorgestellt und ist für die Gesundheitsförderung an unserer Schule zuständig. Von der Kulturkommission werden Mittagsveranstaltungen und kulturelle Anlässe im Schulhaus organisiert. Die Umweltgruppe setzt sich für die Themen Ökologie und Umweltschutz ein. „Für einen kleineren ökologischen Fussabdruck unserer Schule“ weiterlesen
Blaue Kartoffeln und gelbe Tomaten
Bela Bartha stellt die Stiftung ProSpecieRara (PSR) vor und gibt einen Einblick in die Welt der Nutzpflanzen, die in einem normalen Supermarkt kaum zu sehen gibt on Timo Kröner
An konkreten Beispielen zeigt Bela Bartha, wie wichtig der Einsatz für die regionale Artenvielfalt sein kann. Eingangs erinnert er an die grosse Hungersnot in Irland zwischen 1845 und 1848. Während dieser Zeit wanderten die Iren massenweise nach Amerika aus, weil eine Krankheit dasjenige Nahrungsmittel zerstörte, das einen Grossteil ihrer Mahlzeiten ausmachte. „Blaue Kartoffeln und gelbe Tomaten“ weiterlesen
Ferien vom Ich
von Martin Dean
Worüber berichten die, die von Reisen zurückkommen? Vom Essen, von Taxipreisen, schlechten Matratzen und verlorenen Sonnenbrillen. Sie klagen über Schlaflosigkeit bei Lärm, über Durchfall nach schlechtem Essen. Wer hat Freunde je von einem unverständlichen Dialekt einer Urbevölkerung, seltsamen Stammesriten um Mitternacht, von wirklich noch nie gesehenen Tieren oder nur schon von Gewürzen schwärmen hören, die neue Sensationen auf den Gaumen zauberten? Das Fremde in der Fremde ist weg. „Ferien vom Ich“ weiterlesen
ZEITPLAN = PLANZEIT?
Planosophisches dazu von René Kontic
Ich plane, also bin ich.
Ich kam, sah und plante.
Wer plant, hat mehr vom Leben, wer lebt, hat mehr vom Planen. „ZEITPLAN = PLANZEIT?“ weiterlesen
Von Fussballstars, Guerillakämpfern und Gitarrenhelden
von Philipp Stolz, 3Wa
Vor ungefähr zehn Jahren gab es für mich keinen Menschen, der mich mehr beeindruckte, als David Beckham. Der Flankengott aus Grossbritannien war für mich ein Held. Seine fussballerischen Fertigkeiten, seine Popularität und sein selbstbewusstes Auftreten beeindruckten mich schwer. Zu dieser Zeit war es persönliche Pflicht, ein Trikot mit Beckhams Namen zu tragen, meine Haare mit einer Tube Gel zu einem Irokesen zu kleben und auf dem Rasen Freistösse zu trainieren. „Von Fussballstars, Guerillakämpfern und Gitarrenhelden“ weiterlesen
Partizipation
von Timo Kröner
Partizipation soll heute überall stattfinden – bei Wahlen, in Vereinen, Institutionen, Firmen. Stets ist man aufgerufen, sich an etwas zu beteiligen, um dem, woran man sich beteiligt, dadurch messbaren Wert zu verleihen: in Stimmen, Mitgliedern, Likes, Followern. „Partizipation“ weiterlesen