Three days for future – mit vereinten Kräften im Einsatz für die Natur

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Klassenlehrpersonen, liebe Schulleitung

Ob mit Trainerhose und Turnschuhen oder in perfekter Arbeitskluft, spätestens beim Baumpflanzen spielte die Kleidung keine Rolle mehr. Sie waren voll bei der Sache und haben ganze Arbeit geleistet. (Text: Sonja Kulka, Caroline Löw, Lucas Linder / Fotos: Daniel Nussbaumer, Adrian Marbacher, Lucas Linder)

Three days for future – mit vereinten Kräften im Einsatz für die Natur

Feuersalamander in Winterstarre

Die Baumpflanzaktion des Gymnasium Muttenz startet im Regen, nichtsdestotrotz wandern wir motiviert auf die Rütihard, um den Muttenzer Wald zu bereichern. Drei Posten werden wir absolvieren, welche alle dazu dienen, den Tieren, der Natur und den Pflanzen das Leben etwas einfacher zu machen, man kann ja schliesslich nicht immer nur nehmen.
Text von Max Wisler (1B), Fotos von Lucas Linder

Feuersalamander in Winterstarre

Singen und Kuchen kaufen für die Zukunft der Menschheit

Ich singe und kaufe Kuchen für die Ukraine. Ich gehe auf die Strasse für Black Lives Matter und fürs Klima. Ich fliege nicht, ich esse kein Fleisch, ich setze sogar Gendersternchen. Doch was bringt mir das alles, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wenn unzählige weitere, nicht weniger schlimme Kriege auf der Welt geführt werden, wenn in Australien ein Fünfjahrhunderthochwasser eintritt und dies nun alle fünf Jahre zu erwarten sein muss, wenn gleichzeitig Nationalräte den Klimawandel leugnen und die Schweiz das CO2-Gesetz ablehnt, wenn Multimilliardäre ein Wettrennen zum Mars veranstalten, während ihre Angestellten in Flaschen urinieren müssen, und wenn während all dem ein tödliches Virus die Welt und mein Sozialleben lahm legt und dazu beiträgt, dass Nazis stolz durch Bern marschieren können? Herzlich wenig. Doch darauf zu verzichten, käme der Kapitulation gleich, und auch wenn eine Kriegsmetapher unter den aktuellen Umständen an Sarkasmus nur schwer zu überbieten ist: Kapitulation ist nur für Loser.
Von Jan Soder (Foto: Nu)

Singen und Kuchen kaufen für die Zukunft der Menschheit

Kunststoffprojekt Muttenz

Schüler:innen und Lehrpersonen der Nachhaltigkeitsgruppe sowie weitere Schüler:innen vom Gymnasium Muttenz trugen zu der veröffentlichten Muttenzer Ökobilanz-Studie bei. Das Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob es sich in Muttenz ökologisch und ökonomisch lohnt, im Haushalt gemischten Kunststoff zu sammeln und diesen zu recyclen.
Von Nicolas Hunziker und Leoni Brogli (Fotos: Lucas Linder)

Kunststoffprojekt Muttenz

Raus aufs Land

Christina Schläfli und Adi Marbacher (Text und Bild)

Endlich darf man wieder! Im Rahmen des interdisziplinären Projektes macht sich die Klasse 2E auf den Weg in die Region Willisau.

Es riecht nach Holz, als wir das Landwirtschaftsmuseum Burgrain betreten. Das Museum ist im letzten Juni nach der Renovierung neu eröffnet worden. Die hellen Räumlichkeiten sind einladend und eine freistehende Treppe aus verschiedenen Holzsorten führt vom Eingangsbereich in den ersten Stock. 

Raus aufs Land

Our Sustainable School

Klicken Sie auf das Bild, dann wird das Video in einem neuen Fenster abgespielt!

von Yara Müller, Video: Klasse 2Ea

Als interdisziplinäres Projekt in den Fächern Physik und Geografie haben wir, die Klasse 2Ea, am Projekt Science on the Move 2021 mitgemacht. Als Aufgabe für das Projekt mussten wir uns ein «Smart System» überlegen und dazu ein Paper, ein Video und eine Visualisierung ausarbeiten. Dabei traten Klassen von der ganzen Schweiz gegeneinander an, um am Schluss als beste Klasse den Hauptpreis zu gewinnen. 

Our Sustainable School

Aus Alt mach Neu

Wusstest Du, dass die Textilindustrie nicht nur enorme Wassermengen braucht, um beispielsweise Baumwolle anzupflanzen, sondern die Gewässer auch mit färbenden Chemikalien und Mikroplastik belastet? Oder dass die Arbeitsbedingungen in den herstellenden Fabriken gesundheitsschädigend und dabei oft nicht einmal existenzsichernd sind? Dass etliche Unternehmen zumindest im Verdacht stehen, die Lebensdauer ihrer Produkte, z.B. durch wechselnde Neuauflagen oder die Verwendung schnell verschleissender Materialien, absichtlich zu begrenzen, um unseren Konsum und ihren Umsatz anzukurbeln?  

Von Sonja Kulka (Text und Fotos), weitere Fotos: Nu

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