Annexion Gymnasium Muttenz

Es läuft gerade eine Annexion in den Platanen des Gymnasium Muttenz: Unser Rabenkrähen-Paar, das die letzten Jahre in der Platane vor dem Schulhaus sein Nest hatte und Junge aufzog, kam letztes Jahr schon in Bedrängnis. Da waren es Wacholderdrosseln, die den Rabeneltern das Leben schwer machten. Weil die Wacholderdrosseln Angst um ihre Jungen hatten, flogen sie die Rabenkrähen an und bespritzten sie mit ihrem Kot. Von Felix Bitterli (Text und Titelfoto)

Annexion Gymnasium Muttenz

Virtually Tuned Up

«Virtually Tuned Up». Das war das Motto des 55. Nationalen Wettbewerbs von Schweizer Jugend Forscht. Das Finale fand, wie so vieles in der heutigen Zeit, online statt. Vom 22. – 24. April stellten 107 Teilnehmer*innen ihre Arbeiten am Finale aus. Als ich mit meiner Maturaarbeit begann, hätte ich mir nie träumen lassen, einmal Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen.

von Nicola Steiner (Text und Foto)

Virtually Tuned Up

Fake News für Geschmackspapillen

MiracleFood

von Regina Bandi (Text und Foto)

Eine analog erlebte, haptische Erfahrung und für die Sinne sollte es endlich einmal wieder sein, nach all dem digitalen Unterricht der letzten Wochen. Gar nicht so einfach, wenn man an ein Schullabor mit Praktikumsplätzen, Mikroskopen, Spektrometern und moderner Molekularbiologieausrüstung gewöhnt ist. Und dennoch gibt es in der Biologie Experimente, die mit einfachsten Mitteln funktionieren und erstaunliche Erfahrungs- und Lernmomente bieten können. Fake News für Geschmackspapillen

Für einmal ersetzt der Garten das Schulzimmer

Kompostwürmer

von Christine Baader mit der 2BZ (Fotos: Selina Meier)

Kompost – Recycling in der Natur

Es ist nicht ganz einfach, das Biologiepraktikum per Fernunterricht durchzuführen. In der Ökologie ist allerdings nicht zwingend eine teure Laborausrüstung erforderlich. Eine Schaufel, nach Möglichkeit ein paar Gefässe, eine Pinzette, eine Lupe und natürlich die eigenen Hände mit oder ohne Handschuhe sind ausreichend. Und schon sind die Forscherinnen und Forscher der 2BZ unterwegs zum Kompost im eigenen oder einem benachbarten Garten, um herauszufinden, wer denn darin so alles lebt und arbeitet.

Für einmal ersetzt der Garten das Schulzimmer

Gentechnologie – und Sie?

Der Freifachkurs „Science aktuell“ und die Klasse 1BS reflektieren eine Diskussion zu einem brisanten Thema

Die Frage, warum Menschen ohne viel zu überlegen direkt nein zu Gentechnologie sagen, ist sehr spannend. Ist es das fehlende Wissen? Die fehlende Akzeptanz? Oder einfach dass wir nicht in der Situation sind, in der die Gentechnik für uns notwendig ist? 
Gentechnologie wirft viele ethische Fragen und Probleme auf. Man kann alles genetisch verändern mit dieser Methode. Natürlich hat dies seine Vorteile, aber man kann damit auch Schaden anrichten, etwa mit Biowaffen. Wer soll nun die Risiken und den Nutzen abwägen und eine Entscheidung fällen? Vaishnavi

Fotos: Thomas Fiedler und Christine Baader
Gentechnologie – und Sie?

Beerenzeit

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Von Regina Bandi (Text und Fotos)

Der Schulgarten des Gymnasiums Muttenz feiert diese Woche seinen zweiten Geburtstag, wurde er doch im 2016 während einem Sonderwochenprojekt angelegt. „Einheimisch und essbar“ hiess unser Gestaltungsmotto und diesem sind wir auch treu geblieben, als wir im Spätherbst 2016 den letzten noch brach liegenden Teil unseres Schulgrundstücks zu einem Beerengarten machten. Beerenzeit

Wieso werfen wir im reichen Westen tonnenweise Lebensmittel weg, während in Afrika alle 11 Minuten ein Kind verhungert?

Erklärvideo zur EU von Lara Flückiger, Video-Reportage vom Bio-Bauernhof von Helena Bühler, Lisa Güetli und Gina Pelosi

Text von Rebecca Frommherz und Eva Oberli (Mitarbeit von Markus Hilfiker)

Mit ebensolchen Fragen beschäftigte sich die Klasse 2MS im letzten Halbjahr.

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Bio- und IP-Landwirtschaft?

Einkaufstourismus jenseits der Landesgrenze – Was sind die Folgen?

Wir haben nachgeforscht, nachgedacht und nachgefragt. Ein halbes Jahr lang von August bis Dezember 2017 in einem interdisziplinäres Projekt zum Thema Landwirtschaft und Ernährung, basierend auf den Fächern Biologie und Geografie unter der Leitung von Daniel Fels und Markus Hilfiker. Wieso werfen wir im reichen Westen tonnenweise Lebensmittel weg, während in Afrika alle 11 Minuten ein Kind verhungert?

Your brain is a miracle organ

von Timo Kröner (Text) und Daniel Nussbaumer (Fotos)

Unser Gehirn erbringt täglich Höchstleistungen. Glücklicherweise ermüdet dabei dieses Wunderorgan nicht, sondern es wächst und wird wunderbarer. Das kann auch geschehen, ohne dass sich das Gehirn beim Wachsen oder – um nun in schulischen Kategorien zu denken – beim Lernen zuschaut. Das ist die Idee des immersiven Unterrichts: Das Gehirn lernt eine Sprache nebenbei, während eine Lehrperson ein Wissensgebiet in dieser Sprache vermittelt. An unserer Schule gibt es seit 2011 profilgemischte Immersionsklassen, in denen der Unterricht meist in Biologie, Mathematik und Geschichte auf Englisch stattfindet. Your brain is a miracle organ

How about an English Wednesday?

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by Lea Vaterlaus, Sarah Müller, Irina Müller, Mirjam Berger, 2Eb

Wednesday morning. 4th lesson: Green plants, a model of a human body’s insides and a cupboard full of microscopes. After a short break, our biology lesson starts with an introduction to our previous topic, the human circulatory system. Ms Bandi, our biology teacher, welcomes us with a smile and hands out a sheet about the human circulatory system, which is to be read as homework. After our experiments in the lab sessions a day before, where we learnt to distinguish between the heartbeats of fish and humans, it was now time to look at the human heart. How about an English Wednesday?

Preise für den Nachwuchs

Text: Thomas Scheuber, Gymnasium Kirschgarten, adaptiert von Christine Baader, Gymnasium Muttenz. Fotos: Samuel Ginsburg, Kantonsschule Wettingen

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Am Freitag, dem 16. September 2016 fand zum 13. Mal der BioValley College Day in der Aula der Universität Basel statt. Die Veranstaltung wird vom BioValley College Network (BCN) für Gymnasialklassen mit biologisch-naturwissenschaftlicher Ausrichtung aus dem Elsass, der Nord-Westschweiz und Südbaden organisiert. Dieses Jahr stand er unter dem Motto „Treffpunkt Mensch“. Preise für den Nachwuchs