Beim Ankommen helfen

von Timo Kröner (Text) und Daniel Nussbaumer (Fotos)

„Wir wollen den Schülern primär aus Interesse an der Person helfen, nicht aus Interesse an der Leistung.“ So formuliert Biologie-Lehrer Beat Ardüser das Hauptmotiv seiner Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern. Oft habe er erlebt, dass neu eintretende Schüler und auch ihre Eltern unsicher sind, wie sie durch die FMS und danach zu einem Beruf kommen. Aus dieser Not heraus sei die Idee entstanden, die Schüler der ersten Klasse intensiver zu begleiten, damit sie sich in ihrer Entscheidung für ein Berufsfeld sicher sein können. Beim Ankommen helfen

Lernen + Coaching = Entfalten

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von Jan Pagotto, Leiter FMS (Foto: Nu)

Was wollen Sie eigentlich wirklich? Was können Sie schon und was möchten Sie noch lernen? Und was brauchen Sie, um die FMS zu schaffen? Allein schon die Frage, ob Sie das richtige Berufsfeld gewählt haben, ist nicht immer klar zu beantworten. Zwar sind heute immer mehr Informationen über Studien- und Berufsmöglichkeiten einfach greifbar. Doch die Qual der Wahl vergrössert sich für Sie dadurch ebenso. Wir an der FMS versuchen mit unserem Coaching-Konzept, möglichst viele offene Fragen durch den Austausch über diese Entscheidungen und über das Lernen zu beantworten. Lernen + Coaching = Entfalten

Im Elfenbeinturm?

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von Brigitte Jäggi, Rektorin (Foto: Nu)

Es lässt sich nicht kleinreden: Der Schule haftet seit jeher das Vorurteil an, sie befinde sich in einem luftleeren Raum und habe keinen Bezug zur Wirklichkeit des Lebens. Hinsichtlich der Ziele „Gesellschaftsreife und vertiefte Allgemeinbildung“ bereite die Schule zu wenig auf die Arbeitswelt vor.

Im Elfenbeinturm?

„Steht auf und werdet Lehrerinnen!“

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Die Fachmaturi und Fachmaturae der FMS Muttenz posieren nach der Abschlussfeier mit FMS-Leiter Jan Pagotto und Klassenlehrer Theo Zahno

von Jan Pagotto und Theo Zahno (Fotos: Nu)

Bei der Abschlussfeier der Fachmaturität Pädagogik am Donnerstag, 21. April, in der Aula des Gymnasiums Oberwil durften sich die Fachmittelschulen von Baselland und Basel-Stadt über 115 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen freuen. „Steht auf und werdet Lehrerinnen!“

Kick-off 2014

Text: Emanuel Wittstich, Fotos: Daniel Nussbaumer

Viele unserer Lernenden wollen nach der Matura studieren. Doch was? Und wo? Wie teuer wird ein Studium? Kann man nebenher arbeiten? Diese Fragen versuchte der Kick-off am 9. September 2014 zu beantworten. Der Anlass sollte den Anstoss zur Auseinandersetzung mit einem zukünftigen Studium sein. Er richtete sich an alle dritten Maturklassen und wurde in Zusammenarbeit mit Maya Schwenkel und Andrea Eller vom Berufsinformationszentrum (BiZ) organisiert und durchgeführt. Kick-off 2014

Das tastende Auge – die sehende Hand

von Marianne Breu und Alexandra Vögtli

Alle unsere Dinge sind von menschlichem Geist und Gestaltungswillen durchdrungen. Jedes Ding hat ein Gesicht, eine Gestalt. Der Tag beginnt mit einem Schlag auf den gestalteten Wecker. Nach dem Abstreifen des gestalteten Pyjamas wird im gestalteten Bad geduscht. Beim Kaffee aus der gestalteten Tasse wird die gestaltete Zeitung gelesen. Und im gestalteten Gefährt gehts an den gestalteten Arbeitsort. Das tastende Auge – die sehende Hand

Fit für die Forschung

von Christiane Röckl Michel, Scientific Expert Biology Education Novartis (Foto: Nu)

15:30 Uhr im Novartis Schullabor. Die Gymnasialklasse betrachtet die Früchte von sechs Stunden intensiver Laborarbeit. Zwei Schülerinnen nicken sich begeistert zu. Ihre Gruppe hat ein eindeutiges Ergebnis erhalten, das ihre Hypothese bestätigt. Die Mitglieder des zweiten Teams sind geknickt. Ihr Experiment hat nicht geklappt. Ihre Mitschüler vom dritten Team sehen einen Effekt, sind aber verwirrt. Der Befund entspricht nicht ihren Erwartungen und sie wissen nicht, wie sie ihn deuten sollen. Fit für die Forschung