Unser Abstecher auf der Überfahrt von Split nach Zadar 

Petra Saner schreibt über die Studienreise der 4Ea. Foto: Michelle Brecht

Plätscherndes Nass und zwitschernde Vogelstimmchen – es scheint so, als wetteiferten das Wasser und die Vögel um den ersten Preis eines Musikwettbewerbs. Umgeben von dieser sprudelnden, beflügelten Melodie führt ein schmaler Pfad durch den gedeihenden Wald. Bald gehen wir über die kleinen Bäche, die ungestört unter den Holzstegen plätschern, bald spazieren wir auf der weichen Erde einem schmalen Kanal entlang. Das Blätterdach der Feigenbäume, die den Wegrand säumen, wirft ein Wechselspiel von Licht und Schatten. Das Wasser tut es den Bäumen gleich: Es strotzt nur so vor Leben und leuchtendem Grün. Unser Abstecher auf der Überfahrt von Split nach Zadar 

Schöne Arten der Umnutzung

von Alina Baumgärtner, F3a (Text und Fotos)

Woran denkt man zuerst, wenn man “Hamburg” hört? Natürlich – an den Hafen! Wir, die F3a, reisten für unsere Projektreise für fünf Tage in die Hansestadt. Nicht nur, um uns die Speicherstadt und die Elbphilharmonie anzuschauen, sondern auch, um etwas mehr über ihre Geschichte zu erfahren. Denn Hamburg wäre heute nicht die Stadt, die sie ist, wäre da nicht der Freihafen gewesen. Schöne Arten der Umnutzung

Chemiefässer und Regentonnen 

von Ines Siegfried (Video und Fotos: Daniel Nussbaumer)

Wie bringt man Schule und Theater zusammen? Die Theatergruppe Rattenfänger, die seit 1990 ihre Freilichtaufführungen an den verschiedensten Orten der Gemeinde Muttenz inszeniert, hat das Areal des Gymnasiums Muttenz ausgewählt, um den „Volksfeind“ von Henrik Ibsen hier aufzuführen. Und damit ist nicht nur eine Theatergruppe auf unserem Campus angekommen, damit ist auch ein Drama in den Deutschunterricht gelangt, das eher weniger in den Schulen gelesen wird. Chemiefässer und Regentonnen 

Der Preis der Wahrheit 

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von Céline Acklin (Fotos: Daniel Nussbaumer)

Dunkle Wolken ziehen auf, als ich mich dem Gymnasium Muttenz nähere, dem Schauplatz des Theaterstückes „Ein Volksfeind“, das von der Theatergruppe Rattenfänger neu inszeniert und als Freilichttheater aufgeführt wird. Es erstaunt, wie gut die Rattenfänger den Platz in einen Auftrittsort verwandelt haben, als würde er zur Schule gehören und wäre schon immer ein Teil davon gewesen. Und doch ähnelt die Szenerie nicht einem gewöhnlichen Theater. Es fühlt sich viel lebendiger an, als wäre man wahrhaftig am Ort des Geschehens und auch selber ein Teil davon. Doch diese Lebendigkeit birgt auch ihre Tücken, denn schon bald fängt es leicht zu regnen an und die Leute werden nervös. Der Preis der Wahrheit 

Menschenrechtstag 2018

V.l.n.r.: Seraina Gartmann, Andrea Weckbecker, Regina Bandi

Das Gymnasium Muttenz feiert den 70. Geburtstag der Menschenrechte mit einem grossen Aktionstag für alle Klassen. In Workshops im Schulhaus und in der näheren Umgebung diskutieren die Schüler*innen die Menschenrechte anhand konkreter Themen und Beispiele.

Von Timo Kröner (Text) und Daniel Nussbaumer (Fotos)

Acht Uhr zehn: Vor dem Schulhaus werden die grossen Platanen geschnitten, während sich kleine und grössere Gruppen unter dem gelben Blätterdach versammeln. Die einen warten auf ihre ersten Workshops im Schulhaus, andere gehen in die Aula der FHNW, um sich die Begrüssung von Rektorin Brigitte Jäggi und die Rede zum Menschenrechtstag von Martin Dean anzuhören. Wiederum andere gehen mit den Lehrpersonen, die ihren Workshop leiten, zum Beispiel auf den Surprise-Rundgang, auf dem Obdachlosigkeit in Basel thematisiert wird. Menschenrechtstag 2018

Ein Ständchen für den Bundesrat

 

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von Lisa Güetli (Titelfoto: Brigitte Jäggi)

100 Leute laufen die spektakulären Treppen des neuen FHNW-Gebäudes hinunter. Die Schlange, die sich bildet, scheint nicht mehr aufzuhören. Alle sind schwarz und rot gekleidet, denn es handelt sich um die Sängerinnen und Sänger des Gymnasiums Muttenz, also um unseren Schulchor. In der Eingangshalle tummeln sich schon hunderte Leute, welche gespannt auf den Auftritt des Chors warten. Ein Ständchen für den Bundesrat

Eine akustische Streitmacht

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von Daniel Nussbaumer

Die Gym-Chöre Muttenz und Liestal treten morgen Abend zusammen mit dem Sinfonieorchester Basel im Musicaltheater auf und singen das Oratorium „Elias“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Lassen Sie sich diesen Genuss nicht entgehen! Tickets gibt es online oder an der Abendkasse. Die Bilder in diesem Beitrag stammen aus der heutigen Generalprobe. Ein Klick auf das Bild oben zeigt das Foto in voller Grösse. Eine akustische Streitmacht

Sommer, Sonne, Sporttag Gym Muttenz

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Text von Pascale Hafen; Bilder von Heinz Altwegg, Stefan Haltinner und Daniel Nussbaumer; Titelfoto: Stefan Haltinner

Petrus ist halt eben doch ein Muttenzer! Bei hochsommerlichen Temperaturen und strahlend blauem Himmel war der diesjährige Sporttag ein voller Erfolg. Die roten und verschwitzten, aber strahlenden und zufriedenen Gesichter der Schüler und Schülerinnen auf der Wiese im Margelacker sprechen für sich. Sommer, Sonne, Sporttag Gym Muttenz

«Sie hindern mich am Knüpfen von Freundschaften!»

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von Adi Marbacher (Text und Bilder)

Nein, das wollte ich nun wirklich nicht im Abschlusstraining zur Schweizermeisterschaft. Aber das Fussballtor sollte Laura trotzdem aufstellen und ihr Gespräch mit Emily, der neuen Austauschschülerin aus den USA, kurz unterbrechen. Ankommen am Gym Muttenz heisst es nicht nur für Emily, sondern auch für viele neue Erstklässler und Erstklässlerinnen. Ankommen, mitmachen und sich wohl am noch unbekannten Ort fühlen. Neben der neuen Klasse und der neuen Schulumgebung gibt es vieles zu entdecken. Klassen- und auch jahrgangsübergreifend laufen einige tolle Angebote am Gym Muttenz. Viele der Neuankömmlinge nutzen diese schon rege, sei es im Chor, den Freifächern oder an einem der zahlreichen Sportanlässe. So auch heute an der Schweizer Meisterschaft im Fussball der Mittelschulen in Baden. 2 Lehrpersonen, 8 Spielerinnen und 11 Spieler machten sich gemeinsam auf den Weg. «Sie hindern mich am Knüpfen von Freundschaften!»