Vom Regen in die Zukunft

Bereits im November 2022 hatten alle Schüler:innen anlässlich des 50. Geburtstags unserer Schule auf der Rütihard Hecken angelegt und Bäume gepflanzt. Diese Aktion fand bei allen Beteiligten grossen Anklang. Daher setzte sich das Organisationsteam zum Ziel, einen solchen «Waldtag» im Schulcurriculum aller Erstklässler:innen zu etablieren. Folglich verbrachten die neuen Klassen des Gymnasiums und der FMS Muttenz den 13. März im Wald arbeitend. Doch schon im Vorfeld boten die Wetterprognosen ein Wechselbad der Gefühle. Mal war Sonnenschein, mal war Gewitter angesagt, nun war starker Regen bittere Realität.

Vom Regen in die Zukunft

Wir machen uns auf den Weg

Wir machen uns auf den Weg

50 – Jahre Gym Muttenz – Zeit für Geocache

Geocaching ist eine digitale GPS-Schatzsuche, bei der man sich mit Hilfe von Koordinaten und einem Smartphone auf die Suche nach versteckten Dosen, sogenannten Geocaches, kurz Caches, begibt. Diese können sehr vielfältig sein, wie beispielsweise ein künstlicher Tannenzapfen oder eine magnetische Box an einem Metallträger. Das Spiel wird auf der ganzen Welt gespielt, dementsprechend gibt es in den meisten Gebieten der Erde, sei es im Wald oder in der Stadt, Caches, so auch in der Schweiz. Da ich eine begeisterte Geocacherin bin, habe ich mich entschlossen meine erste eigene Cacheserie «50-Jahre Gym Muttenz» im Rahmen meiner Maturaarbeit auszulegen. Insgesamt sind es sechs Caches, in deren Beschreibung sich jeweils ein Rätsel befindet. Die Runde dauert ohne das Lösen der Rätsel ca. 2 Stunden und führt an verschiedenen Orten in Muttenz vorbei, die während meinem Schulalltag von Bedeutung sind beziehungsweise waren. In den folgenden zwei Abschnitten erfahrt ihr, wie man das Spiel in nur fünf Schritten selber testen kann, und anschliessend die wichtigsten Details zu meiner Runde. Von Sophie Kessler (Text und Foto)

50 – Jahre Gym Muttenz – Zeit für Geocache

Ein Haus für die Bildung

Die Geschichte des Gymnasiums Muttenz ist eine Geschichte des Hoffens und Bangens. Zahlreiche Male stand die Existenz unserer Schule schon auf Messers Schneide, und doch haben wir nie aufgegeben! Bereits die Entstehung unserer Schule war zaghaft, denn es dauerte lange, bis sich der Kanton dazu durchringen konnte, in Muttenz ein definitives Gymnasium zu errichten. Dann wurden immer wieder angemessene Schulgebäude versprochen, die bis heute nicht gebaut sind. Zuletzt hat uns die Idee zur Zentralisierung der FMS Baselland an unserem Standort Sorgen bereitet, hätte das doch die Auflösung der Maturabteilung bedeutet. Doch wir haben nie aufgegeben, und so gibt es uns seit einem halben Jahrhundert. Wenn wir in die Zukunft schauen, dann in der Hoffnung, dass die vielen Pläne Wirklichkeit werden. Doch jetzt schauen wir zurück auf 50 Jahre Gymnasium Muttenz. Von Brigitte Jäggi, Rektorin (Fotos: Daniel Nussbaumer und analoges Bildarchiv)

Ein Haus für die Bildung

Eine neue, jugendliche Schöpfung

Am 26. April genossen das Gymnasium Muttenz und das Gymnasium Oberwil das Haydn-Oratorium Die Schöpfung in einer gemeinsamen Privatvorstellung im Foyer und auf der Grossen Bühne des Theaters Basel. Der Anlass bildete eines der Highlights des gemeinsamen 50-Jahre-Jubiläums und startete mit einem Apéro für die geladenen Gäste: die aktuellen und die ehemaligen Mitarbeitenden der beiden Gymnasien und interessierte Eltern von an der Aufführung beteiligten Schülerinnen und Schülern. Die Jugendlichen sangen, spielten und musizierten auf, neben und hinter den Bühnen im Foyer und im Saal des Theaters, das in einer Reihe von 11 Vorstellungen die Haydns Schöpfung zugleich als professionelles Konzert mit dem La Cetra Barockorchester Basel (Leitung: Jörg Halubek), mit Solist*innen des Theaters Basel und als multimediales Spektakel gemäss der Regie des belgischen Theatermachers Thomas Verstraeten inszeniert. Vor dem Beginn des Konzertes ergriffen Brigitte Jäggi (Rektorin Gym Muttenz) und Marc Rohner (Rektor Gym Oberwil) das Mikrofon und die Gelegenheit, die im Jubiläumsjahr durchgeführten Aktivitäten aufzuzählen und ihrem Stolz auf das eigene Gymnasium Ausdruck zu verleihen. Der für die Produktion verantwortliche Dramaturg Niels Nuijten führte in die Inszenierung ein, lobte Talent und Bereitschaft der engagierten Schülerinnen und Schüler und dankte den Schulen für die Zusammenarbeit bei diesem Vermittlungsprojekt. Einblick in die Realisierung dieses aussergewöhnlichen Projektes gibt nebst unserer Reportage vom Beginn der Endproben folgender Bericht unseres Musiklehrers und Chor-Mitleiters Jürg Siegrist, der zuerst in seinem persönlichen Blog erschienen ist und den wir hier publizieren dürfen. Fotos von der gestrigen Aufführung und vom Jubiläumsanlass: Daniel Nussbaumer. Szenenfotos in der Diashow am Schluss: Judith Schlosser/Theater Basel.

Eine neue, jugendliche Schöpfung

Three days for future – mit vereinten Kräften im Einsatz für die Natur

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Klassenlehrpersonen, liebe Schulleitung

Ob mit Trainerhose und Turnschuhen oder in perfekter Arbeitskluft, spätestens beim Baumpflanzen spielte die Kleidung keine Rolle mehr. Sie waren voll bei der Sache und haben ganze Arbeit geleistet. (Text: Sonja Kulka, Caroline Löw, Lucas Linder / Fotos: Daniel Nussbaumer, Adrian Marbacher, Lucas Linder)

Three days for future – mit vereinten Kräften im Einsatz für die Natur

Feuersalamander in Winterstarre

Die Baumpflanzaktion des Gymnasium Muttenz startet im Regen, nichtsdestotrotz wandern wir motiviert auf die Rütihard, um den Muttenzer Wald zu bereichern. Drei Posten werden wir absolvieren, welche alle dazu dienen, den Tieren, der Natur und den Pflanzen das Leben etwas einfacher zu machen, man kann ja schliesslich nicht immer nur nehmen.
Text von Max Wisler (1B), Fotos von Lucas Linder

Feuersalamander in Winterstarre