Die Top Gun der Schüler*innen-Organisation

«Wo isch denn de Schlüssel?! Wenn ich dä nid han, wird de Franky nid grad erfeut drüber si!?», «Könntsch mir kurz bim Ufbau hälfe?», «Ich due schnäll de Film ihrichte.» So begann der seit langem kaum spürbare SO-Vorstand wieder seine Arbeit mit einem festlichen Anlass für die Schüler*innen des Gymnasiums und der FMS Muttenz. Der erfreuliche Anlass war der Kinoabend, dessen Durchführung die Lernenden in einer Abstimmung beschlossen. Der Vorstand bemühte sich und konnte vieles innert kurzer Zeit einrichten, sodass der Wunsch der Schüler*innen erfüllt wurde. Wir haben süsse Getränke und warmes, salziges Popcorn für alle bereitgestellt. Der Film „Top Gun: Maverick“ war das Highlight des Abends. Getränke, Film und Popcorn – könnte es besser sein? Von Alen Amidzic (Titelfoto: Nu)

Die Top Gun der Schüler*innen-Organisation

Team-Tanz mit dem Ball

Ein vom Sportvirus fast gänzlich Geheilter nimmt die Kriegacker-Sporthalle in Augenschein, wo flinke Hände Bälle rhythmisch prellen und der Schweiss von hohen Stirnen tropft. Wir erleben das Basketball-Weihnachtsturnier, die Mittelschulmeisterschaft beider Basel.
Von Daniel Nussbaumer (Fotos: Adrian Marbacher, Sina Stadelmann und Daniel Nussbaumer)

Team-Tanz mit dem Ball

Gymnasiade – gemeinsam Ziele verfolgen

Text und Bilder (Adrian Marbacher)

„Was ist eigentlich die Gymnasiade?“, wurde ich in der letzten Woche gefragt. Heute, zwei Tage nach dem Anlass, würde ich einfach das Bild oben zeigen. Bei traditionell gutem Wetter treffen sich gute Athlet:innen (nicht nur aus der Leichathletik – Silas, Manuel, Moritz und Joel sind Ballsportler) unter professionellen Bedingungen zu einem Wettkampf. Man erhofft sich eine gute Leistung für sich selbst. Man unterstützt seinen Disziplinenpartner oder seine Partnerin. Man rennt gemeinsam in Staffeln und holt Resultate für seine Schule. Gemeinsam kämpft man um Punkte für sein Team – das Gym Muttenz.

Gymnasiade – gemeinsam Ziele verfolgen

Singen und Kuchen kaufen für die Zukunft der Menschheit

Ich singe und kaufe Kuchen für die Ukraine. Ich gehe auf die Strasse für Black Lives Matter und fürs Klima. Ich fliege nicht, ich esse kein Fleisch, ich setze sogar Gendersternchen. Doch was bringt mir das alles, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert, wenn unzählige weitere, nicht weniger schlimme Kriege auf der Welt geführt werden, wenn in Australien ein Fünfjahrhunderthochwasser eintritt und dies nun alle fünf Jahre zu erwarten sein muss, wenn gleichzeitig Nationalräte den Klimawandel leugnen und die Schweiz das CO2-Gesetz ablehnt, wenn Multimilliardäre ein Wettrennen zum Mars veranstalten, während ihre Angestellten in Flaschen urinieren müssen, und wenn während all dem ein tödliches Virus die Welt und mein Sozialleben lahm legt und dazu beiträgt, dass Nazis stolz durch Bern marschieren können? Herzlich wenig. Doch darauf zu verzichten, käme der Kapitulation gleich, und auch wenn eine Kriegsmetapher unter den aktuellen Umständen an Sarkasmus nur schwer zu überbieten ist: Kapitulation ist nur für Loser.
Von Jan Soder (Foto: Nu)

Singen und Kuchen kaufen für die Zukunft der Menschheit

Doch dann kam der Krieg…

Als Andrea und ich uns in den Fasnachtsferien trafen, wollten wir eigentlich eine kulturelle Mittagsveranstaltung planen. Doch im Angesicht des frisch begonnenen Krieges schien uns die Idee so unpassend wie nur irgend denkbar. Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine war omnipräsent und das Gefühl der Angst und vor allem der Machtlosigkeit erdrückend. Und wenn wir uns schon so ohnmächtig fühlten, musste es dann unseren Schüler:innen nicht genauso gehen?
Von Sophie Reichel und Andrea Weckbecker (Foto: Nu)

Doch dann kam der Krieg…

Kunststoffprojekt Muttenz

Schüler:innen und Lehrpersonen der Nachhaltigkeitsgruppe sowie weitere Schüler:innen vom Gymnasium Muttenz trugen zu der veröffentlichten Muttenzer Ökobilanz-Studie bei. Das Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob es sich in Muttenz ökologisch und ökonomisch lohnt, im Haushalt gemischten Kunststoff zu sammeln und diesen zu recyclen.
Von Nicolas Hunziker und Leoni Brogli (Fotos: Lucas Linder)

Kunststoffprojekt Muttenz

Durch Singen den Krieg bezwingen

Ein beklemmendes Gefühl kommt in mir auf. In meinem ganzen Körper spüre ich ein Kribbeln. Ich kenne dieses Gefühl nur all zu gut: Lampenfieber! Ich stehe eng eingequetscht zwischen meinen Kollegen und Kolleginnen, denen es genau so ergeht. Man hört das Rascheln der Besucher und Besucherinnen des Benefizkonzertes, welche sich jetzt alle in der katholischen Kirche zusammengefunden haben. Nun ist es so weit. Wir gehen langsam auf die Bühne.
Von Maxine Walder (Fotos: Daniel Nussbaumer)

Durch Singen den Krieg bezwingen

Gymnasiade – mit Leidenschaft unterwegs

Gut ernährt ist halb gewonnen denken sich Kaja und Cindy der 4BM, als sie im Tessin in den Zug steigen und noch etwas müde ihr Frühstück zu sich nehmen. Für die Läuferin und Balletttänzerin Kaja war klar, dass sie auch in diesem Jahr dabei sein will beim grossen Messen der LeichtathletInnen. Sie war schon in der 1.Klasse mit dabei und es stand ausser Frage, dass man dafür die Bildungsreise im Tessin auch unterbrechen kann. Cindy, die SPL2-Handballerin, meint: „Die Freude war gross, als unser Klassenlehrer und die Schulleitung dem Antrag nachkamen.“ Pünktlich kurz nach 12 Uhr sind die beiden Athletinnen auf der Schützenmatte und die Müdigkeit ist gewichen und ich schaue in zwei fröhliche Gesichter.

Text und Bilder (Adi Marbacher)

Gymnasiade – mit Leidenschaft unterwegs

Ohne Stundenplan an der Schule

Er ist Hauswart, Arrestbetreuer, schulinterner Seelenfürsorger, Ehemann, Vater zweier erwachsener Töchter und Gümmeler. Vor allem aber ist er stolzer Besitzer einer APE, eines dreirädrigen Motorfahrzeugs, mit dem er unter dem Label «Fränky’s Tuk Tuk» in seiner Freizeit die lokale Gastro-Szene bedient.

von Sophie Dettwiler (Fotos: Daniel Nussbaumer)

Ohne Stundenplan an der Schule