Vom Regen in die Zukunft

Bereits im November 2022 hatten alle Schüler:innen anlässlich des 50. Geburtstags unserer Schule auf der Rütihard Hecken angelegt und Bäume gepflanzt. Diese Aktion fand bei allen Beteiligten grossen Anklang. Daher setzte sich das Organisationsteam zum Ziel, einen solchen «Waldtag» im Schulcurriculum aller Erstklässler:innen zu etablieren. Folglich verbrachten die neuen Klassen des Gymnasiums und der FMS Muttenz den 13. März im Wald arbeitend. Doch schon im Vorfeld boten die Wetterprognosen ein Wechselbad der Gefühle. Mal war Sonnenschein, mal war Gewitter angesagt, nun war starker Regen bittere Realität.

Vom Regen in die Zukunft

In unserem Blog fliesst Blut

In unserem Blog fliesst Blut

Ingenieurkunst und 3D-Druck: Die Entwicklung unserer einzigartigen Simply Box

Liebes Tagebuch, heute am Freitag (3.02.2023) haben wir die Aufgabe von ‚Science on the Move‘ bekommen. Die ganze Klasse fing schon an zu diskutieren….

 -Nein, Stopp! Das kann man so doch nicht machen. Die Leser:innen wissen doch gar nicht, wovon du schreibst. Lass es mich zuerst schnell erklären.

Text von Mischa Suter (Hauptautor), Tharankan Jeyakumar, Mattia Himmel, Akif Sahin; Bilder von verschiedenen Personen der Klasse und vom SimplyScience-Team

Ingenieurkunst und 3D-Druck: Die Entwicklung unserer einzigartigen Simply Box

Begegnung der ausserordentlichen Art

Während es im nördlichen Europa bei den Vögeln wegen des plötzlichen starken Kälteeinbruchs zu einer Kälteflucht kommt, bereiten sich die Lehrpersonen im Foyer des Gymnasiums Muttenz mit dem Weihnachts-Apéro auf die Schulhausflucht vor. Zwei Lehrerinnen, die sich draussen an der Feuerschale wärmen, bemerken einen schwarzen Schatten und einen dumpfen Knall an der Scheibe.
Von Felix Bitterli (Foto: Daniel Nussbaumer)

Begegnung der ausserordentlichen Art

Kunststoffprojekt Muttenz

Schüler:innen und Lehrpersonen der Nachhaltigkeitsgruppe sowie weitere Schüler:innen vom Gymnasium Muttenz trugen zu der veröffentlichten Muttenzer Ökobilanz-Studie bei. Das Ziel der Studie war es, herauszufinden, ob es sich in Muttenz ökologisch und ökonomisch lohnt, im Haushalt gemischten Kunststoff zu sammeln und diesen zu recyclen.
Von Nicolas Hunziker und Leoni Brogli (Fotos: Lucas Linder)

Kunststoffprojekt Muttenz

Virtually Tuned Up

«Virtually Tuned Up». Das war das Motto des 55. Nationalen Wettbewerbs von Schweizer Jugend Forscht. Das Finale fand, wie so vieles in der heutigen Zeit, online statt. Vom 22. – 24. April stellten 107 Teilnehmer*innen ihre Arbeiten am Finale aus. Als ich mit meiner Maturaarbeit begann, hätte ich mir nie träumen lassen, einmal Teil dieser Veranstaltung sein zu dürfen.

von Nicola Steiner (Text und Foto)

Virtually Tuned Up

Fake News für Geschmackspapillen

MiracleFood

von Regina Bandi (Text und Foto)

Eine analog erlebte, haptische Erfahrung und für die Sinne sollte es endlich einmal wieder sein, nach all dem digitalen Unterricht der letzten Wochen. Gar nicht so einfach, wenn man an ein Schullabor mit Praktikumsplätzen, Mikroskopen, Spektrometern und moderner Molekularbiologieausrüstung gewöhnt ist. Und dennoch gibt es in der Biologie Experimente, die mit einfachsten Mitteln funktionieren und erstaunliche Erfahrungs- und Lernmomente bieten können. Fake News für Geschmackspapillen

Für einmal ersetzt der Garten das Schulzimmer

Kompostwürmer

von Christine Baader mit der 2BZ (Fotos: Selina Meier)

Kompost – Recycling in der Natur

Es ist nicht ganz einfach, das Biologiepraktikum per Fernunterricht durchzuführen. In der Ökologie ist allerdings nicht zwingend eine teure Laborausrüstung erforderlich. Eine Schaufel, nach Möglichkeit ein paar Gefässe, eine Pinzette, eine Lupe und natürlich die eigenen Hände mit oder ohne Handschuhe sind ausreichend. Und schon sind die Forscherinnen und Forscher der 2BZ unterwegs zum Kompost im eigenen oder einem benachbarten Garten, um herauszufinden, wer denn darin so alles lebt und arbeitet.

Für einmal ersetzt der Garten das Schulzimmer

MINT ist Kultur und Kultur ist MINT 

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von Daniel Nussbaumer (Text und Fotos)

Elektromagnetische Wellen strömen durch die Luft und klatschen in Brigitte Jäggis Gesicht. Die Rektorin schleudert sie weg, direkt auf die Frontlinse meiner Kamera. Jetzt tut das Objektiv seine Arbeit: Es bündelt in verschiedenen Linsen die Wellen aus Licht und projiziert Brigitte Jäggi, auf dem Kopf stehend und spiegelverkehrt, auf 36x24mm Sensorfläche im Gehäuse. Mit dabei alles, was im eingestellten Bildwinkel liegt, auch unseren Besucher von der Schweizerischen Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT), den Molekularbiologen Marc Creus, mitsamt der Innenausstattung unseres Chemielabors. Der Kamerasensor nimmt die Szene nicht als analoges Bild auf, sondern zerlegt mit Millionen von Halbleitersensoren die kurzen und langen Wellen zuerst in einzelne Pixel und dann in Abermillionen von Nullen und Einsen. Der Prozessor wandelt diesen digitalen Code wieder um und spielt mir das Bild aufs Display. In meinem Kopf wiederholt sich ein ähnlicher Vorgang wie zuvor in der Kamera. Die Lichtwellen aus dem Display prallen auf mein Auge, passieren die Pupille und gelangen in die Linse, die sie bündelt und auf die Netzhaut spiegelt. Zapfen und Stäbchen picken sich die passenden Lichtwellen heraus und leiten sie über den Sehnerv als elektrisches Signal in mein Gehirn. Dieses interpretiert das Signal und konstruiert daraus ein Bild, das Abbild eines Bildes einer Szene, die vielleicht so stattgefunden hat – meine Wahrnehmung von Wirklichkeit. MINT ist Kultur und Kultur ist MINT