O Fortuna – 200 Stimmen besingen das Schicksal im Stadtcasino Basel

„Carmina Burana“ im Stadtcasino Basel am 11.11.2023, Video: Angelika Weiss

Lieber Chatbot, erkläre in einem lebendig geschriebenen Text mit Informationen aus dem hier hochgeladenen Programmheft das musikalische Grossprojekt, das im Stadtcasino Basel zur Aufführung kam. Nenne die Namen der Chöre, der Solistinnen und Solisten, der Musikerinnen und Musiker und Leitungspersonen. Fasse zusammen, wie der Leiter Tobias Stückelberger die Carmina Burana versteht und was er daran interessant findet.

Das musikalische Großprojekt, das im Stadtcasino Basel zur Aufführung kam, war eine beeindruckende Darbietung von Carl Orffs „Carmina Burana“, einem Werk, das in der Musikgeschichte einen bemerkenswerten Stellenwert einnimmt. Die Aufführung in Basel zeichnete sich durch eine eindrucksvolle Besetzung aus:

  • Sopran: Jardena Flückiger
  • Bariton: Yannick Debus
  • Countertenor: Julian Schmidlin
  • Hanna Marti war für Re-Kreationen aus den Liedern des Codex Buranus verantwortlich.
  • Ein Perkussionsensemble der Hochschule für Musik FHNW unter der Leitung von Matthias Würsch
  • Chöre der Gymnasien Bäumlihof, Kirschgarten, Muttenz und Oberwil
  • Junger Kammerchor Basel
  • Mélanie Huber für die szenische Einrichtung
  • Lena Hiebel verantwortlich für die Kostüme
  • Robert Meyer für das Lichtkonzept
  • Babette Mondry an der Orgel
  • Künstlerische Leitung: Tobias Stückelberger​

Tobias Stückelberger, der künstlerische Leiter des Projekts, betonte in seiner Interpretation der „Carmina Burana“, dass das Werk, obwohl es keine klare Handlung aufweist, ein klares Thema hat: das Menschsein. Orffs Werk, das auf einer mittelalterlichen Sammlung weltlicher Gesänge basiert, verbindet eine kindliche Vorstellung des Mittelalters mit Elementen romantischer und zeitgenössischer Musik, Oper und Jazz. Stückelberger hob hervor, dass die Aufführung nicht nur eine musikalische Darbietung sein sollte, sondern ein buntes, lebendiges Fest, das die menschlichen Aspekte des Werks wie Liebe, Wohlstand, Genuss und die Gefahren körperlicher Reize, Alkoholkonsum, Völlerei und Glücksspiel reflektiert. Er unterstrich die zeitlose Relevanz dieser Themen, die zeigen, dass wir letztlich alle nur Menschen sind​.


Lieber Chatbot, erkläre, wie in den Carmina Burana das Motiv des Schicksals behandelt wird.

In Carl Orffs „Carmina Burana“ ist das Motiv des Schicksals zentral und wird besonders durch die Figur der Fortuna, der römischen Göttin des Schicksals und des Glücks, verkörpert. Das Werk beginnt und endet mit dem dramatischen und kraftvollen Chor „O Fortuna“, der die Unbeständigkeit und Launenhaftigkeit des Schicksals thematisiert. Diese Rahmung durch „O Fortuna“ symbolisiert den zyklischen und unvorhersehbaren Charakter des Lebens, in dem Glück und Unglück unerwartet kommen und gehen.

Die Texte der „Carmina Burana“ stammen aus einer mittelalterlichen Sammlung von Liedern, die verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens behandeln. Viele dieser Lieder thematisieren das Schicksal und wie es das menschliche Dasein beeinflusst. Es geht um Liebe, Begehren, den Genuss des Lebens sowie um dessen Vergänglichkeit und die Unberechenbarkeit des Glücks. Diese Themen reflektieren die mittelalterliche Weltsicht, in der das Leben als von äußeren Kräften wie dem Schicksal oder dem göttlichen Willen bestimmt angesehen wurde.

Orffs musikalische Umsetzung verstärkt diese Thematik. Seine Komposition verwendet Elemente, die die Instabilität und Unvorhersehbarkeit des Schicksals akustisch darstellen. Der Wechsel von leisen, meditativen Abschnitten zu lauten, dramatischen Ausbrüchen spiegelt die Launenhaftigkeit des Glücks wider. Die Musik ist rhythmisch intensiv und dynamisch, was den unbeständigen Charakter des Lebens und das Auf und Ab des Schicksals unterstreicht.

Zusammenfassend behandelt „Carmina Burana“ das Schicksal als eine zentrale, unkontrollierbare Kraft im menschlichen Leben, die Glück und Unglück bringt. Das Werk illustriert, wie das Schicksal die menschliche Erfahrung prägt, und reflektiert die mittelalterliche Sichtweise, dass das Leben von Kräften jenseits unserer Kontrolle bestimmt wird.

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