
Heute am 15. November ist «Day of the Imprisoned Writer». Wir in der Mediothek möchten Ihnen einige dieser mutigen Personen vorstellen. Wir möchten Ihnen Menschen zeigen, die auf Grund kritischer Berichterstattungen, Dokumentarfilme oder auch wegen fiktiven Romanen verfolgt, inhaftiert oder gefoltert wurden.
Text & Bild: Lisa Cruz Bonilla
Die freie Meinungsäußerung ist in der Schweiz ein grundlegendes Recht. Wir haben das Recht, unsere Meinung in jeder Form zu äußern, sei es mündlich, schriftlich oder in Form von Aufnahmen. In der Schweiz ist es zulässig, den Bundesrat zu kritisieren und hierzu ein Buch zu veröffentlichen.
In zahlreichen Ländern weltweit ist dies nicht der Fall. Die Kritik an der Regierung wird mit harten Strafen geahndet, was für viele Menschen eine Lebenssituation in Angst und Schrecken zur Folge hat.
Trotz dieser Verbote äußern viele Menschen ihre Meinung, verfassen Texte oder Filme dazu. Diese Menschen werden im Ausland für ihre Taten hochgelobt. Im eigenen Land müssen sie mit sozialer Ächtung, Gefängnis, Folter oder sogar mit ihrem Leben bezahlen.

Heute am 15. November ist «Day of the Imprisoned Writer». Wir in der Mediothek möchten Ihnen einige dieser mutigen Personen vorstellen. Wir möchten Ihnen Menschen zeigen, die auf Grund kritischer Berichterstattungen, Dokumentarfilme oder auch wegen fiktiven Romanen verfolgt, inhaftiert oder gefoltert wurden.
Wir bitten Sie, sich die Zeit zu nehmen, jede Geschichte zu lesen, den Personen kurz Ihre Aufmerksamkeit zu schenken und gegebenenfalls eines der Werke auszuleihen.
Bei jedem Buch finden Sie eine kurze Beschreibung der Geschichte der Person. Der QR-Code darunter leitet Sie zu einem umfassenderen Bericht sowie verlinkten Artikeln.
Einige Quellen waren nur auf Englisch verfügbar. Um die Geschichten so realitätsnah wie möglich zu präsentieren, haben wir diese auf Englisch belassen und eine deutsche Übersetzung daneben eingefügt.
Neben den Autorinnen und Autoren stellen wir auch Journalistinnen und Journalisten (inkl. Musiker, Blogger:innen und Aktivisten) vor, die aufgrund ihrer Arbeit verfolgt, inhaftiert oder getötet wurden. Über den QR Code gelangen Sie zu einer Karte mit den einzelnen Porträts. In der Mediothek selber finden Sie einen Bildschirm auf dem Sie die Karte via Touchscreen erkunden können.

Die Schicksale von Menschen, die in diesem Kontext präsentiert werden, sind sehr bewegend und regen zum Nachdenken an. Es ist uns jedoch auch wichtig, dass Sie sich die Geschichten durchlesen und den Mut dieser Personen anerkennen.
Besuchen Sie die Seite vom internationalen Autorenverband PEN International. Dank PEN haben wir einige der hier präsentierten Personen entdeckt.
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