FMS, FMP und FMA – Was es da zu gewinnen gibt

von Jan Pagotto, Leiter FMS und Konrektor

„MfG, mit freundlichen Grüssen, die Welt liegt uns zu Füssen, denn wir stehen drauf“, sangen die Fantastischen Vier und machten sich unter anderem über die Abkürzungsflut lustig.

Wir begegnen am „Gym“ und der „FMS“ Muttenz täglich vielen Abkürzungen. Ob immer klar ist, was sie bedeuten? „XY f.a.“ = Lehrer/in XY ist heute nicht da, weshalb die Klasse keinen Unterricht bei ihr oder ihm hat. Dies hat man als Schülerin oder Schüler schnell gelernt.

Doch was heisst „FMS = FMS-Ausweis + FM (in G, K, P oder S): FMA u.a.“? Es handelt sich nicht um eine mathematische Formel, doch mit anderen Worten lässt sich sagen: Wer die Fachmittelschule (FMS) erfolgreich besucht und am Ende der dritten Klasse die Prüfungen besteht, erhält den Fachmittelschul-Ausweis und „gewinnt“ anschliessend durch die Fachmaturitätsarbeit (FMA) sowie, nach weiterem Unterricht und dem Praktikum, die Fachmatura (FM) in Gesundheit (G), Kunst (K), Pädagogik (P) oder Sozialem (S).

Noch einfacher gesagt kann man an der FMS zuerst den Fachmittelschul-Ausweis und danach auch noch die Fachmatura erlangen. Für viele geht es dann weiter an der HF, der FH oder der PH, also der Höheren Fachschule, der Fachhochschule oder der Pädagogischen Hochschule.

Am 27. Mai haben die Berufsfelder G, K und S das Bestehen der Fachmatura gefeiert. Auf dem Foto freuen sich die Absolventinnen und Absolventen der FMS Muttenz zusammen mit den die Feier begleitenden Musikern der „Schule für ungehinderte Musik“ über diesen Etappensieg ins Berufsleben. Nicht nur der Weg ist das Ziel. Herzliche Gratulation!