
von Anna Esch (Text) und Schülerinnen und Schülern der Klassen 1A, F1d, 3E und 3IS/BZ (Bilder)
In der Schulwoche zwischen den Fasnachtsferien und der Schulschliessung war die Stimmung in der Schule verändert: Corona war da. Die Schülerinnen und Schüler blickten fragend in die Runde, schienen verunsichert zu sein und stellten viele Fragen rund um das Virus. Die Aufregung nahm von Tag zu Tag zu. Am Freitag, dem 13. März, liess sich das Thema «Corona» kaum noch auf die Seite schieben. Wenn die Schülerinnen und Schüler endlich mit einem anderen Thema beschäftigt waren, brauchte nur ein klitzekleines Stichwort in Richtung des Virus zu fallen, damit alle wieder bei der Hauptfrage landeten, nämlich ob die Schule bald geschlossen werden würde.
Als der Bundesrat um 15:30 Uhr die «ausserordentliche Lage» und damit auch die Schulschliessung erklärte, gab es im Klassenzimmer kein Halten mehr: Was für ein Moment für unsere Schüler*innen! Ein ganzes Land schliesst seine Schulen! Die Schüler*innen zeigten unterschiedlichste Reaktionen. Viele hatten die Entscheidung erwartet und fühlten sich in ihrer Annahme bestätigt. Einige wirkten überrascht, andere ängstlich, wieder andere schienen sich darüber zu freuen, dass der kommende Montag kein gewöhnlicher Montag sein wird. Als die Schüler*innen das Klassenzimmer verliessen, schien allen eine Frage ins Gesicht geschrieben: Was jetzt?
Die folgenden Zeichnungen aus den Klassen 1A, F1d, 3E und 3IS/BZ zeigen in loser Reihenfolge, was unsere jugendlichen Schülerinnen und Schüler während der ersten Woche nach Schulschliessung gesehen, erlebt, gedacht und geträumt haben.
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