von Timo Kröner (Text) und Daniel Nussbaumer (Bilder)
Diese Frage stellte die Wortklangkünstlerin Amina Abdulkadir den Schülerinnen und Schülern am Ende eines Textes darüber, wie wir mit Menschen umgehen, die fremd sind oder die eine andere Hautfarbe oder eine andere Religion haben.
Überhaupt ging es im Gespräch mit Martin Dean immer wieder um die Sprache: um den achtlosen Umgang mit Klischees und Vorurteilen ebenso wie um das genaue Benennen von Gefühlen, wenn man sich an die Kindheit erinnert.
Roland Merk hat sich die genauen Formulierungen vorgenommen und vermisst die eigene Kindheit, die Liebe und nicht zuletzt das prekäre Europa nach der Finanzkrise. Seine Sprachgebilde voller Bilder, Zitate und Anspielungen erkunden die Innenwelt und rufen zu deren Balance auf, damit das Vorurteil nicht entstehen kann.
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