Von Lara Flückiger, Silan Kaya und Carmen Merz (Fotos: Nu)
Am letzten Samstag erwartete die Zuschauerinnen und Zuschauer eine musikalische und gesprochene Performance, welche sich aus Produkten unseres bisherigen Selbstlern-Semesters zusammenfügte. Gedichte über die übermütige Sehnsucht von uns Jugendlichen und den Konflikt des Erwachsenwerdens; ein Poetry Slam über eine väterliche Beziehung, welche das Publikum zu Tränen rührte; ein musikalisches Arrangement fürs Piccolo in Begleitung mit Klavier; ein selbstgeschriebenes Lied, welches von einer Freundschaft handelt, die langsam verweht; Microrrelatos vom Spanisch–Teil der Klasse; zudem Texte mit unterschiedlichen Stimmungen. Der Abend war vielfältig und kontrastreich. Doch auch wenn alle Darbietungen im Vergleich zueinander sehr verschieden waren, fanden sich in allen Ups and Downs wieder. Das war schliesslich auch das Thema unseres Abends.
Das Leiterlispiel des Lebens. Manchmal geht’s rasch bergauf. Man ist glücklich, alles läuft rund. Man geniesst sein Leben. Leider werden diese Momente von schwierigen Situationen überschattet. Runterzufallen schmerzt uns meist mehr, als wir uns über den Aufstieg auf der Leiter freuen können. Dieser Kontrast und die Zerrissenheit werden uns das ganze Leben begleiten. Auch an diesem Abend begegneten den Zuschauern Ups und Downs in verschiedenster Form.
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